Offensichtlich wurde die Titanic durch zahlreiche Fragen, welche nach der Katastrophe gestellt wurden, berühmt. Direkt in New York, mussten sich die Überlebenden Offiziere, Bruce Ismay, der Direktor der White Star Line und einige Passagiere der ersten Klasse, einen Untersuchungsausschuss unterstellen. Im Mai desselben Jahres, fand ein weiterer Ausschuss in England statt. Allerdings gab es bei den beiden Untersuchungskommission unterschiedliche Ziele: In der USA, wollte man einen Schuldigen finden, dem man für diese Katastrophe verantwortlich machen konnte und in England wollte man genaust analysieren, wie man ein solches Unglück in Zukunft verhindern kann. Man hatte sich gefragt, wie ein nagelneues Schiff, dass zu seiner Zeit als sicher und modern galt, auf seiner ersten Fahrt so schnell sinken konnte und warum man nicht für mehr Sicherheit gesorgt hatte.

All diese Fragen und Tatsachen, hatte nicht nur die Schifffahrtsgesellschaft beschäftigt, sondern auch die Allgemeinheit. Aus menschlicher Sicht, stellt man sich auch die Frage: Wie hätte man sich selbst in solch einer Situation verhalten? Damals 1912 hatten die Menschen noch ein ganz anderes Bildnis von der Welt, als wie wir es heute kennen. Für Herren galt es, selbst in der aussichtslosen Situation Ruhe zu bewahren und selbstlos zu sein. Zogen doch beim Untergang der Titanic, welche den Smoking vor, als eine Schwimmweste. 

Selbst ein Schriftsteller, hätte sich keine einmalige Geschichte ausdenken können. Interessant wurde es, als man sich auf die Suche nach dem Wrack machte. Es wurde angenommen und in den Untersuchungsausschüssen zu Protokoll gegeben, dass Schiff sei als ganzes gesunken oder man konnte nicht genau erkennen, wie die Titanic letztendlich gesunken ist. Dies wurde auch in den früheren Titanicverfilmungen wiedergeben. Die Untergansszenen zeigen wie dass Schiff friedlich in einen Stück unter geht. 

Doch 1985 wurde endgültig bewiesen, dass das Schiff in zwei Teile zerbrochen ist, beim Untergang. Man machte sich Illusionen, dass die Titanic wieder gehoben werden konnte, doch als 1986 zum Wrack die ersten Tauchgänge gemacht wurden, stellte man fest, dass man die Titanic nicht bergen konnte. 

2012 fuhren von Southampton zwei Linienschiffe, die Strecke der Titanic bis zur Unglücksstelle. Über dem Wrack wurde ein Gedenkgottesdienst abgehalten.

Auch der Film TITANIC von 1997, lief wieder in den Kinos in 3 D.

2012 wurde das Wrack der Titanic in das Unterwassererbe der UNESCO aufgenommen. 

 1910 war die Olympic, (dass Schwesterschiff der Titanic) das größte Schiff der Welt mit 45 000 B.R.T (Bruttoregistertonnen).

1912 war es die Titanic und vier Jahre später die Britannic, (ebenfalls ein Schwesterschiff der Titanic) mit 48 000 B.R.T. Die Britannic sank im ersten Weltkrieg am 21.11.1916 nach dem sie auf eine U-Bootmine aufgelaufen war.

Im Gegensatz zur Titanic sank sie innerhalb von 45 Minuten, doppelt so schnell. Das Wrack der Britannic liegt heute in einem Stück auf der rechten (Steuerbord) Seite in 110 Meter tiefe in der Ägais.

Die Olympic war dass einzige Schiff der drei, welche ihre Dienstzeit normal beendet hatte. 1935 wurde sie verkauft und 1973 abgewrackt.

Hätte man sie stattdessen als Museumsschiff bewahrt, (wie die Queen Mary) sie wäre heute von Titanic interessierten zahlreich besucht worden.

Die Werft in Belfast "Haarland and Woolf" existiert auch heute noch. Das Trockendock, wo die Titanic gebaut wurde, steht heute unter Denkmalschutz.

 

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