Bin immer kurz vorm weinen wenn ich meine Großeltern bzw. Uroma besuche?

Hallo,

ich hab ein echt großes Problem zurzeit mit der oben genannten Fragestellung. Erstmal zu mir: Ich bin männlich, 25 Jahre, Familie war und ist das wichtigste für mich im Leben. Es ist so, dass ich ein sehr emotionaler Mensch bin und immer wenn ich meine Uroma oder Großeltern besuche muss ich fast anfangen zu weinen. Ich muss mich dann stark auf etwas anderes konzentrieren um die Tränen aufzuhalten. Bei meiner Uroma ist das besonders schlimm. Ich weiß nicht an was ich denke, vielleicht dass ich sie etwa einmal im Jahr seheweil wir so weit auseinander wohnen und ich nicht mehr klarkommen würde wenn sie mal von uns geht. Bei meine Großeltern ist es nur so , wenn sie z.b. geburtstag haben oder wir zusammen weihnachten feiern. Dann denke ich mir einfach nur: Nicht schon wieder 1 Jahr älter, oder nicht schon wieder ein Weinachten, das letzte war doch erst vor kurzem. Die Zeit rennt so verdammt schnell und ich hasse das. Ich würde wahrscheinlich meine eigenen Lebensjahre eintauschen um das Leben meine Großeltern zu verlängern. Mit meinen Großeltern ( zwischen 65 und 75 Jahren ) werde ich noch viele schöne Jahre verbringen können, aber bei meiner Uroma mit 93 Jahren wird und gemeinsame Zeit langsam begrenzt. Ich weiß nicht wie man Vater das sieht wenn wir unsere Uroma besuchen, weil es ist schließlich seine Oma und er hat natürlich soviel mehr Zeit als ich mit ihr verbracht. Irgendwie ist das ganz schlimm bei mir und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich kann ja nicht ständig anfangen zu weinen wenn ich zu Besuch bei ihnen bin, ich will ja nicht dass sie wissen dass ich traurig bin.

Ich hoffe mein Text wurde nicht zu lang und jemand kann mir sagen was ich tun kann. Danke im Voraus Freunde.

Lieber Gruß

sterben, Trauer, Tod
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