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Antwort
Ich halte es für absolut legitim und angemessen, wenn der Spender einen finanziellen Gegenwert erhält. Das widerspricht keineswges dem Begriff "Spende". Erstens verdienen die Organisationen (wie DRK usw) mit der Ware "Blut" unverhältnismäßig mehr daran und zweitens ist der finanzielle Ausgleich kein Tribut für das gespendete Blut, sondern eine winzige Anerkennung für den Aufwand und den anschließenden Leistungsverlust - betriebswirtschaftlich nennt man das auch "Opportunitätskosten". Je nachdem in welchem Job man arbeitet, kann das sogar einen temporär völligen Ausfall nachsichziehen.