Ich arbeite seit 7. März für ein Unternehmen, in dem ständig von Personaleinsparungen usw. zu hören ist. (Mitarbeiter sollen z.B. auch mehr als rechtlich erlaubt arbeiten) Der Vertrag wurde mir kurz vor Arbeitsbeginn nur durch ausdrückliches Nachfragen meinerseits ausgehändigt, denn ansonsten wird er nachgereicht. Man wollte vor Arbeitsbeginn nur meine Sozialversicherungsnummer wissen, keine Kontodaten, Krankenkassen-Daten, Steuer-ID... Es handelt sich um eine 120 Monats-Stunden Teilzeitstelle. Ich dachte, wenn ich mal eine Woche gearbeitet habe, wird man auf meine Krankenversicherung, Steuer-ID und Bankverbindung zu sprechen kommen. Bis jetzt war das nicht der Fall. Ich möchte dort nicht alt werden, max 3 Monate zur Überbrückung, aber eben nur, wenn der Arbeitgeber mich auch ordnungsgemäß anmeldet. Ich weiß, dass er das nicht unbedingt zum 1. Arbeitstag tun muss, aber befremdlich empfinde ich es dennoch. Meine Kollegen sind aus finanziellen Gründen langfristig auf diese Stelle angewiesen, bei mir ist das nicht der Fall, so dass ich auch "anecken" kann.

Ist es möglich, dass ich über den Arbeitgeber im Moment überhaupt keine Krankenversicherung habe? Irgendwie schwer vorstellbar. Wie würdet ihr an meiner Stelle vorgehen?