In Deutschland hat die Leistung auf der Arbeit traditionell einen hohen Stellenwert. Gute Leistung wird verbunden mit dem Selbstwertgefühl. Es herrscht zum Teil noch die klassische "Aufopferungsgesellschaft" für den Beruf, hauptsächlich bei der älteren Generation. Wenn man dann krank ist wird es oft von Mitarbeitern als Verrat oder Vermeidung der Arbeit verurteilt. Dazu hat man selber noch ein schlechtes Gewissen weil man genau das selbe denkt wenn man krank ist. Andererseits ist aber Personalmangel nicht deine Verantwortung sondern die der Firma.

Der Trend ist mit der neuen Generation jedoch im Wandel.

Bei manchen die aber einmal im Monat krank sind ist das denken vielleicht gar nicht so falsch.

...zur Antwort