Hallo, ich stecke gerade in einer Zwickmühle. Ich interessiere mich für die zwei Berufe Chemielaborant und Erzieherin & ja ich weiß es sind zwei ziemlich unterschiedliche Berufsbilder. Ich habe bereits in einem Sommerpraktikum, dass 7 Wochen ging in die Firma hereingeschnuppert die mir anbietet nächstes Jahr eine Ausbildung zum Chemielaborant bei ihnen zu machen. Die 7 Wochen waren super und alle waren sehr nett, allerdings hätte ich nicht gedacht das man doch so viel mit Maschinen arbeitet und ich kann mir vorstellen, dass die Arbeit nach 20 Jahren doch etwas eintönig werden könnte. Außerdem weiß ich nicht inwiefern der Beruf noch zukunftssicher ist im Zuge der Digitalisierung.
Letztes bis nächstes Jahr habe/werde ich auch noch weiterhin im Kindergarten arbeiten im Rahmen eines Bundesfreiwilligendienst und ich fühle mich total wohl arbeite gerne mit den Kindern und mache auch gerne die Arbeiten drumherum, wie Aufräumen. Auch die Eltern sind - bis auf ein paar Ausnahmen- sehr angenehm und ich habe bis jetzt auch nur positive Rückmeldung zu mir bekommen und das sie sich mich in den Beruf vorstellen können. Die Arbeit wird nie monoton, manchmal hat man ein super stressigen Tag & dann wiederum einen schönen Tag, mit dem Arbeitszeiten komme ich gut klar (39 Stunden, mache regelmäßig den Frühdienst finde den irgendwie toll). Aber hier hört man ja immer wieder von mieser Bezahlung und ich möchte später schon ein Leben führen ohne jeden Cent im Supermarkt doppelt zu rechnen.

Ich weiß einfach nicht weiter, hat jemand Tipps für mich wie ich eine doch so finale Entscheidung treffen soll?