Zur ehemaligen GEZ, da wurde ja bereits viel gesagt. Für das, was man bietet, ist eigentlich jede Beitragserhebung zu hoch. Ärgerlich, aber der Staat spielt ja mit! Was mich aber ebenso interessiert bzw. auch im Moment selbst trifft, ist die Beitragserhebung der GEMA. Grundsätzlich - meine Lebensgefährtin hat eine Gaststätte betrieben. Sky wurde angemeldet, obwohl hier auch die Relationen hinsichtlich des Monatsbeitrages - 630 € für eine knapp 60qm große Eckkneipe - nicht stimmten. Ein GEMA-Vertrag musste zusätzlich abgeschlossen werden, obwohl ich mich noch immer frage, woher dieses Unternehmen wusste, dass damals die Kneipe übernommen wurde (es wurde noch renoviert, da stand man schon "auf der Matte"!) Nach 4 Jahren stellten wir fest, dass alle Kosten nicht mehr gedeckt werden können und dass wir uns auf Dauer enorm verschulden würden. Ergo, wurde der auslaufende Mietvertrag nicht mehr verlängert und das Gewerbe zum 31.08.15 abgemeldet. Kopien von der Abmeldung wurden dann unmittelbar nach der Zustellung durch das Gewerbeamt - Mitte Juli - an Sky und GEMA geschickt. Sky akzeptierte zum 31.08.15, weil ja die Kneipe nicht mehr existierte - die GEMA besteht auf der Einhaltung einer Kündigungsfrist und will den Beitrag bis zum 06.11.15 bezahlt haben, obwohl auch gar keine Nutzung mehr möglich ist, weil die Kneipe absolut leergeräumt ist. Nach meiner Auffassung enden alle Verträge dann, wenn ein Gewerbe abgemeldet ist, oder? Hat jemand damit schon einmal Erfahrung gemacht? Ist meine Annahme richtig oder falsch? Ich stecke sehr ungerne einem solchen "Halsabschneiderunternehmen" Geld zu, welches normalerweise - nach meiner Auffassung - nicht mehr nötig ist.