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Laserdrucker arbeiten nach einem kopierähnlichen Prinzip. Genau wie beim Kopierer braucht ein Leserdrucker eine bestimmte Aufwärmphase ist vergleichsweise jedoch leise und schnell. Ein sich permanent ein- und ausschaltender Laserstrahl wird auf eine rotierende Trommel über einen Spiegel geworfen. Die elektrostatische Polarität der getroffenen Oberfläche wird verändert. Das zum Drucken verwendete Farbpulver das sich im Toner befindet ist ebenfalls elektrostatisch geladen jedoch mit einer anderen Polarität als die getroffenen Bereiche der Trommel. Damit der Toner auf das Papier übertragen werden kann muss das Papier ebenfalls eine elektrostatische Ladung bekommen und zwar mit der gleichen Polarität wie vom Laserstrahl in der Trommel jedoch stärker. Sobald die Trommel das Papier berührt wird aufgrund der stärkeren Ladung des Papiers der Toner von der Trommel auf das Papier gezogen. Um ein ähnliches Phänomen wie bei einem Tintenstrahldrucker hinsichtlich verschmieren des Drucks zu vermeiden und damit der Toner dauerhaft auf dem Papier verbleit wird ein spezielles verfahren mittels Wachs, Druck und Hitze angewandt. Sobald die Trommel am Korona-Draht vorbeidreht wird sie wieder in ihre Ursprungspolarität zurückgesetzt. So und jetzt verrat mir mal INDY72 "sonder vielmehr das feucht werden" was du damit meinst? oder mit "nicht mehr ideal pulverig"?