Fast Boot:
Der Trick liegt darin, dass Windows einfach nicht mehr komplett beendet wird, sondern standardmäßig in den Ruhezustand gefahren wird. Der schnellere Start resultiert folglich aus einer Mischung zwischen dem normalen Kaltstart und einem Start aus dem Ruhezustand.
Das heißt: Windows benutzt beim Start immer die Inhalte der Datei Hiberfil.sys, die den Systemzustand vor dem letzten Shutdown speichert. Anders als beim “echten” Ruhezustand speichert Windows aber nur den Kernel-Zustand, nicht den des zuletzt angemeldeten Benutzers (User-Session). Nach der nächsten Anmeldung bietet Windows folglich eine saubere, neue Windows-Sitzung.
Fast Boot hat einen Nachteil: In einer Multi-Boot-Umgebung mit mehreren Betriebssystemen ist Fast Boot eher eine Bremse. Fast Boot greift nur, wenn das zuletzt geladene System wieder aufgerufen wird. Sobald das andere Windows gestartet wird, muss der Bootmanager den gespeicherten Zustand vom ersten Windows löschen und dann den kompletten PC neu starten. Erst dann lässt sich das andere Betriebssystem – jetzt zum zweiten Mal auswählen und tatsächlich starten.
Quiet Boot:
Mit Quiet Boot kann der Boot Screen beeinflusst werden.
Disabled
: In diesem Fall wird beim Systemstart anstatt des betr. Branded Logos der BIOS Post angezeigt.
Enabled
: Hier sieht man anstatt der BIOS Post Message das jeweils programmierte branded Logo. Mit TABoder ESC kann zu den BIOS Post Message Informationen gewechselt werden.