Ich bin in Ostfr. geboren bin aber mit 19 Jahren (vor 45 Jahren) weggezogen. Nun lebe ich seit ca. 1 Jahr wieder hier... Stolz sind die Einheimischen auf:

  • ihre Gartenarbeit - was in Ostfriesland heißt, alles was nicht Rasen, Betonstein und Tuja ist mit so alten, großen und lauten Geräten wie möglich zu vernichten- zu jeder Tageszeit, natürlich auch Sonntags - wir leben ja auf dem Land, da ist das so.
  • Das Schlimmste für einen Einheimischen ist, wenn er denkt das ein anderer mehr verdient. Egal ob einer dafür hart und lange arbeitet, sich lebenslang weitergebildet hat.
  • Einheimische brauchen nur wenige Verkehrsregeln: 1. Da ist noch nie einer gelaufen, Fahrrad gefahren oder da ist auch noch nie ein Auto vorher gewesen. 2. Auf Fahrrad oder Fußgängerwegen darf man bis zu 15min parken (bei Warnlicht an, oder mit Anhänger unbegrenzt) alle anderen müssen dann warten, oder die Straßenseite wechseln. 3. Mit Anhänger (insbesondere wenn ein Rasenmäher draufsteht) hat man Sonderrechte. 4. ehr allgemeine Aussage: Alle anderen rasen, nur man selber nicht. Darum gelten Geschwindigkeitsbegrenzung auch nur vor dem eigenen Grundstück, und nur für andere.
  • Ostfriesen sind umweltfreundlich, Windenergie JA, aber bitte woanders, auch ENERCON - die schweren LKWs gerne ja wir brauchen die Arbeitsplätze, aber bitte woanders.
  • Ostfriesen sind Fahrradfahrer - das heißt sie haben schonmal ein Fahrrad gesehen, oder selber eins, was aber nicht heißt das jemand es benutzt - ist auch zu gefährlich (siehe Punkt oben).
  • Motzen und meckern. Es sind immer die anderen, man müsste alles verbieten und Katzbuckeln 'die da oben wollen es ja so'.

Die Zeiten wo Ostfriesen noch eine Art Bauernschläue, Weltoffenheit auszeichnete sind seit zwei Generationen vorbei. Wer schlau genug ist geht weg... Brain-drain

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Hallo, ich habe von 16 bis 27 geraucht (ist schon Jahrzehnte her... - wo Rauchen noch Spaß gemacht hat).

Dieses typische Geseiere (siehe circle1) spare ich mir... . Habe ich der Zeit viel bis viel-zu-viel geraucht, und bestimmt 10+ mal versucht aufzuhören. Immer durch typische 'Entschuldigungsabbrechvorbereitungen' gebackuped: 1. Nur noch Lightzigaretten (gab es damals heute red o.ä.) 2. Löcher in den Filter machen 3. Ab Silvester (oder was auch immer) 4. Mir was Teures gekauft 'das Geld sparst du durch nicht / weniger Rauchen ein' 5. weniger Rauchen

Da du nach weniger Rauchen gefragt hast (5): Ja, hat auch immer kurzfristig geklappt aber ich glaube am Ende landet jeder wieder bei seiner Ration die der Körper / Seele für nötig hält der Sucht zu genügen. Was garnicht klappt war bei mir der Versuch weniger durch 1. starke Zigaretten (damals gabs noch richtige Nikotinbomber) oder 2. weniger Schadstoffe durch Light Zigaretten zu konsumieren (Als Süchtiger versucht man alles um seine Sucht positiv darzustellen). Ich persöhnlich denke: Jeder der richtig nikotinsüchtig ist hat seine tägliche nötige Menge zu Zigaretten zu Nikotin Ration.

Also reduzieren bei mir - ja ging temporär (bei Krankheit auch mal eine Woche) - zum aufhören oder als eine Gesündere Alternative für mich damals nicht geeignet.

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