Hallo!

Vor etwas mehr als einem halben Jahr habe ich mit einer Freundin ein Auto bei Sixt ausgeliehen für einen Tag. Als wir das Auto bekamen und auch wieder zurückbrachten, erfolgte keine Übergabe seitens Sixt. Uns wurde nur gesagt, wo das Auto steht und anschließend, wo wir das Auto geparkt hätten.

Ein paar Tage später erhielt ich eine Mail von Sixt, dass wohl ein Kratzer an der Stoßstange zu sehen sei, nachdem wir das Auto hatten. Wir sind sofort in die Filialie gefahren und haben das eigentlich soweit geklärt. Dann, etwa 3-4 Monate später, lag in meinem Briefkasten Post vom Inkassounternehmen, das von Sixt beauftragt wurde. Von ehemals 869 Euro soll ich jetzt 1126 Euro bezahlen. Aber bevor die Post vom Inkasso kam, hat Sixt nie über den Postweg gemahnt. Nicht eine einzige Mahnung lag im Briefkasten! Wir wieder hin, hat sie uns am Bildschirm die vermeintlichen Schäden „von uns“ gezeigt. Das waren riesige Kratzer über die ganze Stoßstange, was uns GARANTIERT aufgefallen wäre. Telefonisch habe ich mit dem Inkasso gesprochen und gesagt, dass wir diese Forderung nicht zahlen werden, da wir die Schäden nicht verursacht haben und das Fahrzeug ja auch nicht anständig übergeben wurde.

So, nun liegt in meinem Briefkasten Post vom Amtsgericht Coburg. Meine Frage ist jetzt, was ich tun soll? Denn erstens bin ich nun auch nicht reich und zweitens haben wir diesen Schaden ja DEFINITIV NICHT verursacht. Hat jemand irgendeine Idee?

Danke im Voraus