Hallo,
mein befristeter Arbeitsvertrag läuft im Juni aus. Davor gehe ich in den Mutterschutz aufgrund von Schwangerschaft. Mein letzter Arbeitstag ist Mitte April.
Bisher habe ich keinen Urlaub genommen oder Überstunden abgebaut.
Ich habe eigentlich das Recht meinen gesamten Jahresurlaub vor Beginn der Mutterschutzzeit zu nehmen, ich durfte jedoch jeden Tag im Betrieb antanzen. Was passiert mit dem Resturlaub? Besteht ein Recht auf Auszahlung? Was kann man hier tun?
In meinem Arbeitsvertrag steht "Mehrarbeit ist mit der Vergütung abgegolten".
Ist dem auch wirklich so? Es waren, trotz Schwangerschaft, in der Überstunden normal verboten sind, wöchentlich oft 10 Stunden oder mehr zusätzlich an Arbeit.
Einen Nachweis über meine Zeiten der Stechuhr habe ich nie bekommen, andere Mitarbeiter bekommen ihn auch nur sporadisch mal zu Sicht.
Was kann man hier tun bis zum Beginn des Mutterschutzes? Hat man irgendwelche Rechte trotz dieser "Vertragsklausel" auf Auszahlung dieser Stunden? Oder werden diese dann einfach "ignoriert"...?
Sorry für die bestimmt dämlichen Fragen, aber im Rechtekatalog finde ich mich wirklich NULL zurecht ! PS. KEIN BETRIEBSRAT ETC VORHANDEN
Liebe Grüße