Ich habe an einer sog. Gleitsichtstudie "teilgenommen". Bei Nicht-Zufriedenheit gibt es eine 100 % Geld-Zurück-Garantie. Die in diesem Zusammenhang angebotenen Brillenfassungen haben mir allerdings nicht gepasst bzw. nicht gefallen, ich habe daher eine reguläre Fassung gekauft und hierfür natürlich einen Mehrpreis(277 €) bezahlt. Über die Gleitsichtstudie wurden mir 40 € gutgeschrieben. Jetzt stellt sich nach tapferem Tragen der Brille von knapp einer Woche heraus, dass zum einen die Gläser eine Katastrophe sind - ich sehe beim Treppensteigen unscharf, beim Autofahren im re. Aussenspiegel unscharf, im Supermarkt eiere ich an den Regalen vorbei oben scharf unten unscharf, seitlich geht gar nicht, beim Spazierengehen sehe ich 1 - 1 1/2 Meter voraus alles unscharf - zum anderen aber auch die Fassung derart instabil ist, dass die Bügel ständig nachgestellt werden müssen und das ist bei meiner starken Hornhautverkrümung (R -1.25 +4.00 100 1.75 / L. -0.50 +4,50 90 1.75) eine noch größere Beeinträchtigung, weil ich dadurch auch beim Lesen Schwierigkeiten habe, (die Buchstaben stehen nicht mehr auf einer geraden Linie). Ich trage eine rahmenlose Brille von switch it by EBM, Combi 3021 135. Der Optiker nimmt jetzt zwar die Gläser zurück, die Brillenfassung mit dem Hinweis, dass ich diese bei ihm "gekauft" hätte, aber nicht. Muss ich dem Optiker nachweisen, dass er mir eine für mich völlig ungeeignete Fassung verkauft hat und wie kann ich das bewerkstelligen. Ich möchte dort auf keinen Fall andere Gläser/Fassung mehr kaufen, da ich durch die schlechte Beratung in jeder Hinsicht abgeschreckt bin.