Nachdem es heute Tränen meiner Tochter gab, hier eine kurze Situationsbeschreibung: Seit 3 Monaten geht mein Kind in die 1.Klasse einer örtlichen Grundschule, kennt kaum das ABC. Der für mich unseriöse Sailer-Verlag hat es nun geschafft, sich (offensichtlich geduldet durch eine sicherlich gewinnbeteiligte Direktorin) Zugang zu den Kindern zu verschaffen und sie mittels seines Werbevertreters Haike Puchert hirnzuwaschen, daß die Eltern doch ein Verlags-Zeitungs-Abo (wurde den kindern mitgegeben) unterschreiben sollen. So, nachdem es uns finanziell nicht möglich ist, ein solches zu bezahlen, gab es Tränen, Enttäuschung und Trotz. Ich belehrte mein Kind, daß es nicht erlaubt wäre, eine Unterschrift der Eltern zu fälschen, aber es in ihrem Alter auch nicht weiter strafbar ist. Ich finde es unverantwortlich von staatlichen Schulen, solch kommerzielle Vertreter an gerade solch kleine und beeinflußbare Kinder heran zu lassen und daß dabei die Lehrerschaft auch noch mitwirkt. Allein aufgrund solcher Vertriebswege, sollte meiner Meinung nach jedes verantwortliche Elternteil von einem Abo bei diesem Verlag Abstand nehmen und sich bei Wunsch lieber unaufdringliche Konkurenz aussuchen.