Hallo,
habe das Problem, dass ich demnächst studiere und natürlich gerne Bafög hätte (Eltern verdienen deutlich unter Grenze und können mich auch nicht besonders unterstützen). Ich mache jetzt ein Auslandsjahr und hatte Geld dafür angespart, soviel dass die Bafög Vermögensgrenze von 7500€ deutlich überschritten ist.
Ich dachte bis vor kurzem, dass das kein Problem ist, da ich ja im Auslandsjahr den Großteil dieses Geld ausgeben werde und dann 2019 ganz normal Bafög beantragen kann und bekommen werde. Jetzt habe ich allerdings erfahren, dass das Bafög Amt anscheinend 3 Jahre zurückrechnet und ich also wenn ich vor drei Jahren (oder wie bei mir vor 1 Jahr) zu viel Vermögen hatte, kein Bafög bekomme, auch wenn ich zum Zeitpunkt des Antrags ein Vermögen unterhalb des Freibetrags habe!?!? (Finde ich sehr seltsam und auch irgendwie unverschämt, dass das scheinbar so funktioniert)
Meine Frage: stimmt das so tatsächlich?(aber weiß es aus ziemlich sicherer Quelle) und vor allem: gibt es irgend eine Möglichkeit das zu umgehen bzw. zu rechtfertigen, dass ich trotzdem Bafög bekommen sollte?
Danke im Voraus
VG