Hallo Puppy0700,
eine grammatikalische und Rechtschreib-Korrektur?
Eine bewusste Gliederung [hier fehlt der Titel, Autorin etc.] durch Ansätze ist vorhanden. Dadurch wird der
Text übersichtlicher und der Textaufbau, beziehungsweise der Inhalt eines
Absatzes, hervorgehoben. Am Anfang des Textes benutzt die Autorin
überwiegend Parataxen zur Darstellung der Beispiele (vgl. Z. 7-14).
Damit deutet [Name der Autorin] auf die höhere Anzahl von Gewaltdelikten in
verschiedenen Ländern. Der Text wirkt verständlicher und
eindrucksvoller. Parataxen werden außerdem gewählt, um die Situation in
Schweden zu beschreiben (vgl. Z 17-20). Auf diese Weise verdeutlicht die
Autorin die Unruhe, die die Medien verbreitet. Die Autorin bedient sich
eines polemischen Stils. Dies wird unter anderem deutlich, wenn sie
ihre Kritik zur Reaktion von Medien als rhetorische Frage formuliert
(vgl. Z. 31-32). Durch die nacheinander gestellten rhetorische Fragen (Z.
29f) versucht sie sich auch direkt an die Leser/innen zu wenden, um
deren Interesse zu wecken und Druck und Manipulation zu erzeugen.
Ebenfalls manipuliert die Autorin die Leser/innen, indem sie Leserbezug
durch die Verwendung negativ konnotierter Begriffe wie
„gewalttätigen Muslimen“ (Z. 23), „Chaos“ (Z. 24), „absurdeste Unsinn“
(Z. 36f) nimmt. Durch ihren gehobenen Sprachgebrauch, wie „Gratwanderung“ (Z.
33), wirkt die Autorin authoritär und gewinnt somit das
Vertrauen der Leser/innen. Weiterhin verwendet sie an manchen Stellen
Ellipsen in ihrem Kommentar (vgl. Z. 37, 55, 59). Einige Ellipsen von ihnen
bedeuten eine Denkpause, andere haben den Nutzen, um einem Kontrast zwischen zwei
Gedanken innerhalb eines Satzes auszuzeichnen. Mit diesem Text
wendet sich der Autor offensichtlich an Journalisten, Reporter
beziehungsweise die Medien allgemein, aber auch das Publikum, das sich
oft von den Medien beeinflussen lassen.
Ich hoffe, es ist so, wie du es gemeint hast.
Mit freundlichem Gruß
Michael