Folgender Sachverhalt:

Person A (Moslem) hat ein eigenes kleines Unternehmen und Person B hat ein eigenes großes Unternehmen. Person A und B kennen sich seit ein paar Jahren und haben schon gemeinsam was an andere Kunden verkauft. Kunde 1 will von Person A kaufen, aber mit Zustimmung von Person A kommt der Vertrag zwischen Kunde 1 und Person B zustanden. Der direkte Vertrag zwischen Person A und Kunde 1 konnte aus wirtschaftlichen und rechtlichen Gründen nicht geschlossen werden. Nach knapp einem Jahr muss Person B 50% des Gewinns (hohe Summe) an Person A senden. Person B erinnert sich nicht mehr an die Vereinbarung .

Person A hat geliefert und Person B hat von Kunde 1 kassiert. Person B behält den ganzen Gewinn für sich. Es gibt kein Kontakt mehr zwischen Person A und B. Der Kunde hat von diesem Vorfall nichts mitbekommen. Person B hat die Person A mehrmals beim Kunden schlecht dargestellt. Person A verliert das Vertrauen zu Person B und hat kein Geld verdient und verliert auch den Kunden.

Zwischen Person A und Person B gab es keine schriftliche Vereinbarung sondern nur das persönliche Vertrauen.

Wie sollte sich Person A nach dem Islam verhalten? Ideen? Ansätze? Was schlagt Ihr?