Hi Alex,

auch dazu gibt's einige gute Onlinekurse. Zum Beispiel die Piano Academy von Joja Wendt oder den Fortgeschrittenen-Kurs von Thomas Forschbach (Test hier: https://blog.pianobeat.de/forschbach-klavierkurs-fortgeschrittene/).

Vor allem freies Spielen und improvisieren wird hier gelehrt.

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Die sind sehr verwandt. Arlecchino ist schon sehr ausführlich auf die baulichen Unterschiede eingegangen.

Den größten Unterschied finde ich, dass du beim Klavier (Pianoforte) die Lautstärke durch den Anschlag wählst und so eine ganz eigene Dynamik schaffst.

Die Dynamik machst du bei der Orgel mit den Registern und beim Cembalo auch teilweise (wenn es denn mehrere hat).

Bei Klavier ist ein sauberer Anschlag sehr wichtig.

Bei Orgel und Cembalo kommt es sehr auf die Artikulation an. Du musst das volle Spektrum zwischen Staccato - also gehackt - und legato - also gebunden - ausnutzen.

Viele gute Pianisten sind gute Organisten und anders herum, aber es muss nicht zwangsläufig so ein.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass gute Organisten nur schwer sehr gute Pianisten werden, wenn sie es erst später lernen. Anders herum geht es deutlich leichter.

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