Amalgamfüllungen bestehen etwa zur Hälfte aus Quecksilber und Metallpulver. Quecksilber ist ein grundsätzlich für den Menschen giftig und schädlich für die Umwelt. Bei Raumtemperatur liegt es im flüssigen Zustand vor, aber auf Grund seines niedrigen Siedepunktes geht es leicht in einen gasförmigen Zustand über. Diese Quecksilber-Dämpfe gelangen vor allem über die Lunge in den Körper und werden im zentralen Nervensystem sowie in der Niere eingelagert, wo sie ihre toxische Wirkung entfalten. Bei einer chronischen Quecksilber-Exposition kommt es zu Mattigkeit, Schwindel, Schlaflosigkeit, Gedächtnisschwund, Abfall der Konzentrationsfähigkeit, Übererregbarkeit, Kopfschmerzen, Nervenschmerzen, Zittern, Haarausfall und Depressionen.
Bei Menschen mit Amalgamfüllungen lassen sich mehr Quecksilberverbindungen in den Körperorganen nachweisen. Das Schwermetall Quecksilber kann zu unspezifischen Symptomen wie Kopfschmerz und Gedächtnisschwäche führen. Es reichert sich in hohem Maß im Nervensystem, in Niere und Leber an. Dann drohen etwa Sehstörungen und Lähmungen.