Dies könnte tatsächlich auf die extreme Überlastung der Fesselträger zurückzuführen sein. Bei der Landung nach einem Sprung kommt eine Belastung von dem vier-fünffachen des eigenen Körpergewichtes auf die Vorderhand. Dadurch werden die Sehnn extrem überdehnt. Betroffen sind hierbei vorallem oberflächliche und tiefe Beugesehne. Bei einer Belastung von bis zu 2 Tonnen auf die Vorderhand und die Fesselträger sind Folgeschäden vorprogrammiert. Natürlich gibt es Pferde die von Natur aus sehr weich in der Fessel sind, aber diese Pferde sollten keinesfalls gesprungen werden. Auch das Pferd auf dem Fote vermute ich ist sehr weich in der Fessel. Dazu noch eine sehr lange Fessel. Die Aufnahme ist nicht die Beste, aber ich vermute auch eine Huffehlstellung. Dazu noch Tunierspringen?
Hier zwei Bilder zum Vergleich: Sprungschäden und weiche Befesselung