Im Buddhismus gibt es keine Gebete, sondern Rezitationen, Chants, welche den Buddha, die Lehre Damma und die Gemeinschaft Sangha lobpreisen.

Du scheinst Dich für die Rezitationen des Theravada-Buddhismus zu interessieren. Diese "alte Schule" ist in Thailand vertreten. Trotz alledem wird in sehr seltenen Fällen in thailändischer Sprache rezitiert.

Die Texte sind in der alten Sprache PALI verfasst.

Unter Verwendung der Suchworte : Palichants, Theravada-Rezitationen, Palirezitationen und ähnlichem wird sicherlich so einiges in den einschlägigen Suchern zu finden sein. Auch bei Youtube kann man sich dann was zum anhören suchen. Einige Thaitempel im deutschsprachigem Raum haben auf ihren Internetseiten Rezitationsbücher zum herunterladen. In manchen gibt es auch Übersetzungen ins Deutsche/Englische.

Ich hoffe, diese Antwort ist zufriedenstellend.

Ich bitte um Verständniss, nicht alles genau präsentiert zu haben.Es ist recht umfangreich, aber ich habe auf diese Weise viel brauchbares Material gefunden.

Viel Erfolg und Ausdauer.

Übrigens kommt NAMASTE aus dem Indischen und MANTRAS werden wohl mehrheitlich im Tibetischen Buddhismus gesprochen/gesungen.

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Ein Buddhist wird man von innen heraus, ohne Rituale und Zeremonien. Beschäftige Dich intensiv mit der Sache, dann kannst Du bald viele Fragen selbst beantworten.

Man kann auch Buddhist sein U N D gleichzeitig Christ, oder Jude, oder Muslim, oder ..... Als Angehöriger J E D E R Religion kann man Buddhist werden ! Ebenso kann man bei seiner bisherigen Religion verbleiben und gleichzeitig Buddhist sein.

Ein Christ glaubt, ein Buddhist macht sich auf den Weg, selbst zu erkennen. Natürlich sehen es „eingefleischte“ Christen anders. Aber der Buddhismus ist offen für alle, ohne Verpflichtungen. Es findet ja auch alles in Dir selbst statt. Du musst es für Dich entscheiden. Und wenn Du damit klar kommst, wie übrigens viele andere Menschen auch, ist das vollkommen in Ordnung. Nur solltest Du Dich wirklich intensiv mit der Materie des Buddhismus beschäftigen. Es wird sich als Bereicherung herausstellen. Es geht in der Hauptsache ja eigentlich darum, sein eigenes irdisches Menschenleben sinn- und nutzvoll zu gestalten. Und welche Unterstützung, Hilfestellung, Ratgeber, Wegweiser etc. einem dafür hilfreich sind, nützen der Sache an sich und machen nicht unbedingt dümmer. Ich bin derjenige, der sein eigenes Leben beeinflussen kann. Keine Dogmen und Verpflichtungen.

Zum Buddhismus kann man nicht übertreten. Man kann sich zu den Lehren Buddhas bekennen und diese befolgen und anwenden.

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