Sena Motorcycles

Sena Motorcycles hat viele nützliche Funktionen, ist jedoch teilweise etwas instabil und sehr langsam.

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Ein Fahrverbot gibt es ab Netto 21 kmh zu schnell Innerorts und 31 kmh ausserorts, wirst du mit entsprechenden Geschwindigkeiten geblitzt, ist dein Führerschein direkt wieder weg und im schlimmsten Fall musst du deine charakterliche Eignung nachweisen.

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Die 400m Regel beim Fahren auf Sicht gilt nur, wenn das Ziel ein Signal ist. Also wenn du ein Befehl 12, "Fahren auf Sicht", ein Zs7, ETCS On-Sight oder LZB Vorsichtsauftrag erhälst.

Wenn du per Befehl von km 1,00 bis km 2,00 auf Sicht fahren sollst, gilt die 400m Regel nicht.

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Das Vorsignal zeigt dir Langsamfahrt erwarten an, bedeutet das du am darauffolgenden Hauptsignal auf 40 km/h abbremsen musst.

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Leider sehr wenig, dabei können die Kollegen genauso wenig wie wir Lokführer etwas für Verspätungen oder verpasste Anschlusszüge.

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Napoleon Bonarparte

Alle der genannten haben auf ihre Art und Weise beeindruckt, viele auf dem Schlachtfeld, manche gewaltlos. (-> Mahatma Gandhi)

Persönlich haben mich Napoleon Bonaparte und der genannte Mahatma Gandhi sehr beeindruckt, Bonaparte hat seine Ziele sehr blutig und ohne Rücksicht auf Verluste verfolgt, hat jedoch seine Schritte stets geplant.

Mahatma Gandhi war gewaltlos und hat trotzdem sein Ziel erreicht.

Man darf auch die Zeit nicht unterschätzen, ein Feldherr wie Bonaparte würde heutzutage in einem ganz anderen Licht stehen wie seinerzeit.

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Tatsächlich nicht so oft wie ich anfangs befürchtet habe. Die größte Gefahr geht von Bahnübergangen aus, denn hier gibt es trotz hoher Strafen immer wieder Chaoten, die meinen sich mit Zügen anzulegen. Auch eine große Gefahr sind jugendliche Mutproben.

Liebe Jugendliche: Auch wenn ihr euch cool fühlt im Gleisbereich umherzulaufen und Bilder zu machen. Ihr habt im Gleisbereich nichts zu suchen!

Moderne Züge fahren bis zu 300 km/h und sind sehr leise. Wir möchten euren Eltern nicht erklären müssen das ihr verstorben seid! Also bleibt aus dem Gleisbereich raus!

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Man braucht auf jeden Fall eine Faszination fürs reisen, denn man ist jeden Arbeitstag unterwegs. Auch sollte man eine gewisse Faszination für Technik und große Fahrzeuge haben, denn man bewegt Fahrzeuge mit mehreren Tausend PS und mehreren hundert Tonnen durch die Gegend.

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Das Schienennetz ist genauso wie auch die Straßen seit Jahren am Limit, was die Kapazität betrifft.

Das will ich kurz mit Fakten unterlegen:

Jeden Tag fahren in Deutschland ca. 32.000 Zugfahrten, das Schienennetz hat eine Gesamtlänge von 33.400 km +ca. 6.100 km die sich im Besitz von Nicht bundeseigenen Eisenbahnen befinden.

Auf Hauptmagistralen wie Hamburg - Hannover fahren pro Tag auf 2 Gleisen ca. 450 Züge. Auf solch überlasteten Strecken reicht eine kleine Störung und die daraus entstehenden Verspätungen strahlen über mehrere Stunden aus.

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Eine Fortbildungsmöglichkeit ist der Meister im Bahnbetrieb, eine 2-jährige Fortbildung, nach deren Abschluss man sich mit einem eigenen Verkehrsunternehmen selbstständig machen kann.

Eine weitere Fortbildungsmöglichkeit ist der Notfallmanager. Der NMG ist nach Unfällen die Schnittstelle zwischen dem Verkehrsunternehmen, dem Infrastrukturinhaber und den Behörden und hat weitreichende Aufgaben und Befugnisse vor Ort. Dies ist eine Schulung die ich mir auch noch vorstellen kann, zu machen.

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Sehr schwer zu sagen, ich bin nach einem Anruf normalerweise in 45 Minuten startklar um zum Bahnhof aufzubrechen. Das kommt bei mir jedoch dadurch zustande, das ich relativ zentral lebe und mit der U-Bahn innerhalb von 15 Minuten am Bahnhof bin. Kollegen die weiter außerhalb leben, brauchen natürlich länger.

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Unter Kollegen sagen manche, wenn es in die Überholung geht, "ich stehe am Rand". Was auch ganz üblich ist, das man bei betrieblichen Fragen sagt "schau doch in die Bibel", gemeint ist hiermit die Richtlinie 408, die Fahrdienstvorschrift.

Im Personenverkehr mag es durch die Nähe zu Fahrgästen Fachausdrücke geben zu denen ich jedoch keine Aussage treffen kann.

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Bei größeren Störungen oder Betriebseinstellungen kommt es vor, dass wir Lokführer für all das verantwortlich gemacht werden.

Dabei vergessen viele, das wir nicht grundlos stehen bleiben oder gar nicht erst abfahren, sondern weil unsere Vorschriften oder Gesetze dies untersagen.

Ein ganz extremes Beispiel war im Dezember 2021.

An der Donnersberger Brücke in München detonierte während Bohrungsarbeiten zur 2. S-Bahn Stammstrecke eine unentdeckte 110-kg Fliegerbombe, der Bahnverkehr in München war über Stunden eingestellt.

Ich bin kurz nach Wiederaufnahme des Verkehrs in München angekommen, in einen ICE nach Hause gestiegen und habe mitbekommen das der Plan-Lokführer die Fahrt wegen Stundenüberschreitung nicht mehr angetreten hat.

Dieser Kollege wurde von Reisenden angefeindet und heftigst beleidigt.

Warum?? Was kann der Kollege dafür?

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Auf dem deutschen Schienennetz fahren jeden Tag ca. 31.800 Züge, das Schienennetz hat eine Gesamtlänge von 33.900 km.

Bei einem solch dichten Zugverkehr reicht eine minimale Störung in einem Knotenpunkt um Verspätungen auszulösen, die sich weit verbreiten.

Hinzu kommt das viele Hauptmagistralen zu wenig Gleise haben, Strecken wie Hamburg - Hannover mit 450 Zügen pro Tag sind seit Jahren überlastet.

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