Ich denke die Frage dreht sich um das archimedische Prinzip, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Archimedisches_Prinzip

Das "Gewicht" eines Körpers verringert sich um das Gewicht des von ihm verdrängten Wassers. In erster Näherung wiegt Wasser pro Liter ein Kilogramm, allerdings haben z.B. Salzgehalt, Temperatur und andere Faktoren teilweise auch nicht zu vernachlässigende Einflüsse.

Im Übrigen gibt es diesen Effekt in jeder Flüssigkeit oder Gas, nur ist dieser in Luft weit weniger zu spüren. Aber trotzdem können Ballone abheben und erstaunliche Lasten tragen, wenn sie nur genügend Luft verdrängen.

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Dürfen darf man vielleicht, wenn man weiß wie es geht, und das heißt immer bei ausgeschalteter Sicherung! Wenn es sich um eine Unterputzsteckdose handelt, dann kann entweder die Plastikabdeckung sich gelockert haben, was mit der Schraube in der Mitte zu beheben sein sollte. Es kann sich aber auch die eigentliche Steckdose in der Unterputzdose gelockert haben. Wie schon an anderer Stelle erläutert wurde, ist der "Einsatz" in der eingegipsten Kunststoffdose entweder mit zwei Schrauben in Gewinden der Kunststoffdose verschraubt, oder mit zwei Krallen in der Dose verklemmt. Sollten sich die Schrauben gelöst haben, sollte man die wieder festschrauben, falls die Kunststoffgewinde noch in Ordnung sind und greifen. Anderenfalls kann man die "Krallen" durch nachziehen der Spannschrauben wieder festziehen. Aber Achtung: Die Krallen sind aus Metall und elektrisch leitend mit dem Metallrahmen der Steckdose verbunden. Falls in der Dose versehentlich ein Kabel mit eingeklemmt wird, was auch zum Wackeln führen kann, dann steht unter Umständen anschließend der gesamte Metallrahmen der Dose unter Spannung. Die Krallen durchschneiden die Kabelisolation wie Butter! Habe schon zwei mal nach dem Entfernen der Verkleidung an diesem Rahmen ordentlich eine gewischt bekommen. Einmal hatte der Elektriker gepfuscht und ein Kabel mit eingeklemmt und einmal ich selbst. Das passiert sehr schnell, besonders wenn viele Kabel in der Dose sind. Deshalb auf jeden Fall sicher stellen, dass keine Kabel eingeklemmt werden und nach solchen Arbeiten zur Sicherheit bei eingeschalteter Sicherung noch mal den Metallrahmen auf Spannungsfreiheit prüfen bevor man dann, bei wieder abgeschalteter Sicherung, die Abdeckung anschraubt. Zuletzt kann sich auch noch die eingegipste Plastikdose gelöst haben. Dann muss diese wieder sauber eingegipst werden. (Achtung: frischer Gips ist nass...)

Sollte die Dose so locker gewesen sein, dass sie weit aus der Wand herausgezogen wurde, dann würde ich lieber den Elektriker holen. Denn dann können sich Steck- oder Schraubverbindungen gelockert haben oder Isolierungen beschädigt sein. Und dann ist es kein Spaß mehr. Also ich denke, man kann mit Verstand vieles machen, aber man darf die Gefahren nicht unterschätzen.

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Wenn die Steckdose ordentlich vom Elektriker installiert und abgesichert ist, dann ist es dieser ziemlich egal, ob da nun zwei Geräte dran sind oder nur eins. Bei 16 Ampere x 220V dürfen beide Geräte zusammen 3520 Watt haben. Bei 10 Ampere sind es immerhin noch 2200 Watt. Es zählen aber für die Sicherung alle Geräte, die daran angeschlossen sind, also evtl. auch noch in anderen Räumen und die Beleuchtung. Viel kritischer sind die dazwischen geschalteten "Leitungselemente" wie Verteilerdosen oder Verlängerungskabel. Kabeltrommeln müssen bei solchen Leistungen immer ganz abgerollt sein, da es sonst zu einem Hitzestau kommt. Und bei Mehrfachsteckern ist viel Schrottware auf dem Markt. Diese sollten auf jeden Fall hochwertig sein und das VDE-Prüfzeichen besitzen. Außerdem müssen auch sie den jeweiligen Strom aushalten können. Die Amperezahl muss daher angegeben sein und darf in Summe nicht überschritten werden. Also sollte man wie folgt vorgehen: Alle Wattzahlen der Geräte addieren und durch 220 teilen. Das Ergebnis ist der benötigte Strom in Ampere. Dieser darf nicht größer als der Sicherungswert und als die Angabe auf dem Zusatzkabel / Mehrfachstecker sein. Dann kann nichts passieren.

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