Schulabgänger mit allgemeiner Fachhochschulreife haben im Gegensatz zu ihren Fachabi-Kollegen den Vorteil, dass sie an allen Hochschulen studieren können, während Fachabiturienten in der Regel lediglich der Weg zu Fachhochschule offen bleibt, wenn sie studieren wollen. Das muss aber kein Nachteil sein. Denn je nach Ausgestaltung der schulinternen Praktika und spezifischen Fachinhalte können Fachabiturienten unter Umständen besser auf das Berufsleben vorbereitet werden. 1Karriereaufsteiger mit Fachabitur, die sich für Technik und komplexe naturwissenschaftliche Zusammenhänge interessieren, können nach ihrem Fachabitur mit anspruchsvollen Fächern wie Maschinenbau, Wirtschaftsingeneuerwesen, Architektur oder Elektrotechnik ihre Karriere vorantreiben. Technische Berufe sind heutzutage sehr gefragt bei den Unternehmen. 1Wollen Sie Fotograf oder Grafikdesigner werden? Das ist mit Fachabi auch kein Problem, wenn Sie Ihr Fachabitur an einer Schule erworben haben, die sich insbesondere auf den Bereich Gestaltung spezialisiert hat. So können Sie mit einem Fachabitur ein Studium in Fotodesign, Modedesign oder auch künstlerisch-kreative Studienfächer wie Print, Werbung oder Mediendesign aufnehmen. Diese Studienfächer haben den Vorteil, dass sie sehr speziell auf die Interessen der Fachabiturienten zugeschnitten sind und die Schüler in den Fachoberschulen schon einen ersten Eindruck von Ihrem gewünschten Berufsfeld haben. 1Der Bereich Wirtschaft gehört zu den beliebtesten Studienfächern und bietet ein breites Feld an Tätigkeitsfeldern. Um mit Fachabitur beispielsweise BWL zu studieren, sind hochschulspezifische Anforderungen zu erfüllen. So verlangen Fachhochschulen neben dem Fachabitur nicht selten das erfolgreiche Absolvieren eines Praktikums vor dem Studium. Die Berufe, die Sie am Ende des Studiums ergattern, sind speziell auf ihre Fähigkeiten ausgerichtet. 1