Machen solltest du etwas, nämlich während des Gottesdienstes mitbeten und mitsingen. Das ist schon ganz viel. Es gibt namlich kaum was Trauriges, als wenn du Gäste nur ZuschauerInnen sind.

Und etwas schenken sollte man sowieso immer nur, wenn einem das selbst ein Anliegen ist. Wenn man dann etwas schenken möchte, dann gibt es viele Möglichkeiten. Ich empfehle z. B. dafür Klosterläden oder andere Geschäfte mit christlichen Geschenken aufzusuchen. So was findet man auch an Wallfahrtsorten.

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Es gibt keine Stelle im Evangelium, die bestätigt, dass Jesus Schweinefleisch gegessen hat. Es gibt aber auch keine Stelle, in der sich Jesus ausdrücklich gegen den Verzehr von Schweinefleisch wendet.

Es gibt aber eine ganz wichtig Stelle, die uns einen Schlüssel in die Hand gibt, aus welchem Geist Jesus auch mit dieser Frage nach dem Verzehr von Schweinefleisch umgegangen sein könnte. Diese Stelle findet sich im Markus-Evangelium im 7. Kapitel, die ich hier zitieren möchte:

Markus 7, 8 - 21:

"8 Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen. 9 Und weiter sagte Jesus: Sehr geschickt setzt ihr Gottes Gebot außer Kraft und haltet euch an eure eigene Überlieferung. 10 Mose hat zum Beispiel gesagt: Ehre deinen Vater und deine Mutter!, und: Wer Vater oder Mutter verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden. 11 Ihr aber lehrt: Es ist erlaubt, dass einer zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: Was ich dir schulde, ist Korbán, das heißt: eine Opfergabe. 12 Damit hindert ihr ihn daran, noch etwas für Vater oder Mutter zu tun. 13 So setzt ihr durch eure eigene Überlieferung Gottes Wort außer Kraft. Und ähnlich handelt ihr in vielen Fällen. 14 Dann rief er die Leute wieder zu sich und sagte: Hört mir alle zu und begreift, was ich sage: 15 Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen, sondern was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. 17 Er verließ die Menge und ging in ein Haus. Da fragten ihn seine Jünger nach dem Sinn dieses rätselhaften Wortes. 18 Er antwortete ihnen: Begreift auch ihr nicht? Seht ihr nicht ein, dass das, was von außen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht unrein machen kann? 19 Denn es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird wieder ausgeschieden. Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein. 20 Weiter sagte er: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. 21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, 22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut und Unvernunft. 23 All dieses Böse kommt von innen und macht den Menschen unrein."

Demnach würde ich davon ausgehen, dass es Jesus nicht um das hohle, sture und (neudeutsch.) 'sinnentleerte' Befolgen von Gesetzen und Regeln geht, sondern darum, dass der Mensch sich um eine Reinheit des Herzens bemüht - und die kann man auch erlangen, wenn man Schweinefleisch isst.

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Hm, du fragst, was du 'bist'?

Nun ersteinmal wäre doch vielleicht die Frage zu beantworten, was dazu geführt hat, dass du nicht mehr glaubst bzw. glauben kannst?

Für viele Menschen in deinem Alter ist es fast 'normal', dass sie auch in eine Glaubenskrise kommen. Es ist das Alter, wo man vieles, was man einfach so von Kindesbeinen an mitbekommen hat, in Frage stellt, um seinen eigenen Weg zu finden und auch eigene Antworten zu finden.

Wenn du sagst, du glaubst nicht (mehr) an Gott, dann wäre es atheistisch, wenn du damit meinst, dass es keinen Gott (oder wie immer benannten Macht) gibt, der wir alles verdanken, das Universum, das Leben und unser eigenes Leben. Atheismus ist eine Überzeugung, dass alles was ist, sich selbst verdankt und nicht einer übergeordneten Macht, die am Anfang und vor allem existiert. Atheismus meinen zudem, dass es auch heute keine solche übergeordnete Macht gibt, die über unserem Leben steht, der wir verantwortlich sind und die - so zumindesten der christliche Glaube - über unsrem Leben wacht, wie ein "guter Vater" (denn so nannte Jesus Christus Gott).

Deine Frage ist sehr berechtigt, weil dahinter auch die Frage steht, ob die Taufe und die Konfirmation allein für das Christsein ausreicht. Darüber streiten die Gelehrten. Die einen meinen "Ja", die anderen meinen, man könne sich nur als Christ bezeichnen, wenn man auch christliche glaubt UND lebt! Dabei kann es aber auch bei glaubenden und lebenden Christen immer wieder Phasen des Glaubenszweifels geben. Diese sind normal und führen in der Regel dazu, eine erneute Glaubensantwort zu geben, wenn man sich mit diesen Glaubenszweifeln auch auseinandersetzen will.

Ich persönlich bin der Meinung, dass man Christ durch Taufe und Konfirmation (bei uns Katholiken durch Taufe, Kommunion und Firmung) wird, aber dass sich das Christsein im gelebten Glauben (Gebet, Feier der Gottesdienste, tätige Nächstenliebe) immer wieder auch erweisen muss.

Die Antwort aber, ob du selber (noch immer) Christ bist, kannst wohl nur du allein beantworten. Wie du dich nennst, ist dabei dir überlassen und egal.

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Nach dem Abschleifen musst du die Stelle reinigen: sie muss fettfrei und anschließend trocken sein.

Dann bringst du auf dem Schlauch etwas von dieser Vulkanisierungs-Lösung auf und lässt sie antrocknen und zwar so, dass sie fast ganz grifffest trocken ist.

Danach nimmst du den Gummiflicken und drückst ihn ganz fest auf die Klebestelle. Immer wieder ganz feste nachdrücken, ruhige einige Minuten, so als würdest du die Klebestelle festkneten..(So müsste es auch in der Beschreibung stehen!).

Dann etwas ruhen lassen - und dann müsste die Vukanisierung geklappt haben.

Die Folie auf dem Flickenteil bekommst du weg, indem du mit einer Löffelkante ständig darüber reibst. Dann merkst du, wie sich die Folie vom Flicken langsam von allein löst.

Viel Erfolg!

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Ich zweifle daran, dass sie richtig "explodiert" sind, wenn die Eiswürfel nur aus Wasser bestanden.

Denkbar wäre, dass sie kohlensäurehaltiges Wasser gefroren haben, aber auch dann wird es nicht zu einer "Explosion" gekommen sein.

Ich denke, es ist "Jägerlatein", was sie dir da aufbinden wollen, also eine Übertreibung!

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Wer "GOTT" und "JESUS CHRISTUS" groß schreibt, will damit seine Verehrung gegenüber GOTT zum Ausdruck bringen.

Es ist insofern eine spirituelle Haltung, denn indem ich diese beiden Wörter groß schreibe, schenke ich ihnen und damit GOTT und CHRISTUS in meiner Spiritualität selbst mehr Beachtung und entziehe sie dem Banalen und Allgemeinen.

Diese Schreibweise bedeutet demjenigen, der es so schreibt meist damit auch mehr als dem, der es liest.

Und mit dieser Schreibweise ist auch ein eigenes spirituelles Bekenntnis verbunden, dass ich "GOTT" und "CHRISTUS" in meinem Leben GROSS sein lassen will.

So recht verstanden, ist es eine Art Ritus. Und Riten brauchen will, um das Besondere vom Gewöhlichen zu unterscheiden. Sonst wird nämlich alles gewöhnlich und nichts ist uns mehr heilig!

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Erst mal 'abwarten und Tee trinken'!

Die Nachlieferung war eine Ersatzlieferung, weil die Retourware nicht gepasst hat?

Dann ist die Nachlieferung ein Indiz dafür, dass bonprix den Retour erhalten hat.

Im Übrigen: gibt es eine Rechnung bei der Nachlieferung? - Hast du noch eine zweite Rechnung? - Was hast du schon bezahlt?

Wenn mit der Nachlieferung keine neue Rechnung geschrieben wurde, ist dies ebenfalls ein Indiz, dass der Retour angekommen ist.

Warte also erst einmal ab, dann kann man immer noch schauen, was zu tun ist.

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Ich denke, dass es nicht möglich ist, dass jemand, zumal noch aus der Ferne, dir sagt, ob du ein guter oder ein schlechter Christ bist! Das ist eine moralische Bewertung und ich finde, die steht niemandem zu!

Wir andere hier aber schon deutlich machen, ist eher die Frage, ob deine Überzeugung mit dem christlichen Glauben in Einklang zu bringen sind oder diesem vielleicht widersprechen.

Ich lese aus deiner Frage heraus, dass dich diese Frage persönlich beschäftigt.

Solche Fragen gehören - meines Erachtens - aber nicht in ein solches Forum, weil es auch da unsensible Antworten geben kann, wie du bereits auch bei einigen Antworten hier selbst lesen kannst.

Ich empfehle dir, dich an eine/n erfahrene/n christlichen SeelsorgerIn zu wenden und mit ihr/ihm diese Fragen zu besprechen.

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Ein "Gefühlsmensch" ist ein "emotionaler Mensch", wie hier schon richtig beschrieben wurde.

Dabei sagt dieser Begriff erst einmal aus, dass dieser Mensch einen intensiven Zugang zu seinen Gefühlen (Emotionen) hat. Das Gegenstück ist wohl eher der sogenannte "Kopfmensch", der alles versucht, rational (also mit dem Verstand) anzugehen.

Es gibt Gefühlsmenschen, die halt sehr stark ihre emotionale Seite erleben, aber die auch zugleich rational handeln. Sie versuchen einen Ausgleich zwischen Emotionen und Ratio. Dann gibt es aber auch Gefühlsmenschen, die in ihrem Handeln sehr stark von ihren Gefühlen her geleitet und geprägt werden. Bei denen sagt man dann manchmal, dass sie "den Kopf ausgeschaltet" haben.

Dabei fälle ich kein Urteil darüber, welcher Weg der bessere ist. Es gibt Gefühlsmenschen, die sehr stark nach ihrem Gefühl gehen und handeln und damit sehr gut fahren und es gibt "Kopfmenschen", die mit ihrer Weise sehr gut fahren.

"Gefühle" und "Emotionen" werden aber immer noch in unserer sehr maskulin geprägten Gesellschaft eher negativ beurteilt. Sie gelten vielen als "feminin" - was ich persönlich aber sehr bestreite.

Gefühle können ein sehr guter Gradmesser sein, gerade auch im zwischenmenschlichen Bereich. Aber sie können uns manchmal genauso gut daran hindern, nötige ratinelle Entscheidungen zu treffen.

Einen Mittelweg zu finden: darauf kommt es wohl an, will man glücklich werden.

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Hallo! Ich kann dich da auf meine Staatsarbeit "Die Weihnachtsverkündigung in den apokryphen Kindheitsevangelien" verweisen. Denn genau zu diesem Thema habe ich auch etwas geschreiben.

Schau einfach hier mal nach: http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/107479.html

In Kapitel 5.3. findest du eine wissenschaftlich fundierte aber kurze Antwort.

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