Ich habe eine Frage zur Funktion einer Gastherme und der korrekten/sparsamen Nutzung:
Wir haben in einem Ferienhaus eine Gastherme für Heizung und Warmwasser. Die Heizung wird über ein manuelles Thermostat in der Küche gesteuert (dort kann ich eine max. Themperatur eingeben, wird diese erreicht, stellt sich die Heizung ab). Da sich die Küche sehr schnell erwärmt, stelle ich das Thermostat recht hoch ein z.B. 24 Grad, da sonst die Gastherme schon wieder ausstellt, bevor die anderen Räume warm/ ca. 20 Grad sind. Über den Winter (Ferienhaus unbewohnt) stellen wir das Thermostat auf 12 Grad und die Heizkörper in den Räumen auf 1 (weil ich dachte das spart Energie).
Wenn ich das Konzept der Gastherme richtig verstehe ist diese ja entweder an oder aus. D.h. sinkt im Winter die Temperatur unter 12 Grad geht die Heizung solange an, bis in der Küche wieder die 12 Grad erreicht sind.. da die Heizkörper auf 1 gestellt sind, werden dort die 12 Grad voraussichtlich nie erreicht. Müsste ich nicht eigentlich die Heizkörper besser überall voll aufdrehen, damit die eingestellte mindest-Temperatur schnell erreicht wird?.. sind die Heizkörper überall auf 1 läuft nach meinem Verständnis die Therme wesentlich länger und es entweicht die Wärme-Energie durch den Kamin statt über die Hiezkörper, die ja dann nur wenig Wärme abgeben...
Denkfehler?