Hallo zusammen,

vor ein paar Wochen habe ich einen Mann kennengelernt, der sich mit mir eine Beziehung vorstellen könnte. Ich war eigentlich eher zögerlich, da er sich mit seiner Ex das "Sorgerecht" für den gemeinsamen Hund teilt. Er bezahlt die Hundesteuer und Versicherung und sieht den Hund jedes Wochenende. Seine Ex hat sich vor über einem Jahr nach einer 6-jährigen Beziehung von ihm getrennt und wohl auch direkt wieder einen neuen Partner gehabt. Er selber war nie ein Hundemensch und muss auch zu Beginn ihrer Beziehung große Probleme mit Hunden gehabt haben. Er selber hat unter der Woche gar keine Zeit sich um den gemeinsamen Hund zu kümmern. Seine Ex könnte den Hund theoretisch komplett übernehmen.

Angeblich ist er mit der aktuellen Situation sehr unglücklich und möchte seine Ex gar nicht mehr sehen, kann sich aber wohl von dem Hund nicht trennen. Ich weiß von ihm aber auch, dass er unter der Trennung sehr gelitten hat und für mich ist der Hund nur eine Ausrede um ein Hintertürchen zur Ex aufrechtzuerhalten.

Nun kommt aber noch hinzu, dass ich selber mehrere Hunde habe und ich nicht noch einen weiteren Hund aufnehmen kann.

Darum hatte ich ihn gebeten, auch wenn es schwer fällt, den Hund und die Vergangenheit loszulassen und mit mir und meinen Hunden ein neues Kapitel aufzuschlagen. Zum einen kann er sich um das Tier nicht kümmern und wie lange soll das eigentlich so weitergehen.

Diesbezüglich gab es bei uns nun öfters Streit und er machte nun den Vorschlag, den Hund nur noch 1x im Monat für ein Wochenende zu sehen und wenn ich damit auch ein Problem hätte, dann könnte er mich schneller Vergessen als was er gedacht hätte und dann würde das mit uns beiden nichts. Er hat die Entscheidung nun mir überlassen.

Wie würdet ihr die Situation einschätzen? Wie würdet ihr reagieren?