Hallo,
ich bin an einer großen Musikschule angemeldet. Ich nehme Instrumentalunterricht bei einem Lehrer wahr. Der Musikunterricht findet seit Corona nicht mehr statt. Stattdessen wird mir Online-Unterricht über Skype angeboten. Die Schule zieht mir weiterhin Geld ab, obwohl ich bisher keinen Unterricht wahrgenommen habe. Ich möchte keinen Online-Unterricht, da ich regulären Musikunterricht bevorzuge. Andere Musikschulen bieten unter bestimmten hygienischen Vorschriften wieder regulären Unterricht an.
Im Vertrag meiner Musikschule steht nicht, dass bei höherer Gewalt (Corona) Online-Unterricht verpflichtet als Ersatz angenommen werden muss.
Die ziehen mir weiter monatlich Geld ab. Obwohl ich nicht mal deren Online-Angebot wahrgenommen habe.
Wie kann ich juristisch argumentieren? Ich möchte nur dann zahlen, wenn ich auch eine Leistung wahrnehme.
Vielen Dank!