Zum Prinzip der Umkehrosmose als Wasserfilterung: Wir waren vor dem Kauf unserer Bestwater-Anlage vor Jahren von der kompletten Elimination der Schadstoffe aus dem Leitungswasser beeindruckt. (Sogenannter Leitwert nach Filterung = Null = alle Schadstoffe raus). - Rückblickend betrachten wir, gerade unter Einbezug der aktuellen Forschungsergebnisse zur Zellübersäuerung und zu den Ionenkanälen ( u.a. Agre und Mac Kinnon) den Kauf als Irrtum. Nicht bedacht haben wir, dass bei der Umkehrosmose auch die "guten" Mineralien wie Calcium, Kalium und Magnesium komplett eliminiert werden (Leitwert= Null), und damit im Tagesverlauf zwei gravierende Folgeprobleme der Umkehrosmose entstehen:

Störung des für die Zellfunktion ganz wichtigen physiologischen Redox-Potentials der Zellwand und Demineralisation der Zelle.

Wir dachten beim Kauf zunächst, diesen Mangel mit der separaten Einnahme von Mineralstoffen und mineralstoffreicher Ernährung ausgleichen zu können. Inzwischen haben wir hier erhebliche Zweifel. Denn das Umkehrosmosewasser wird im Laufes des Tages auch separat von Essen und Mineralstoffergänzung getrunken. Es hat dann reichlich Zeit für die o.g. Nebenwirkungen. Aus diesem Grund wird z.B. in Israel bei der dort flächenhaft praktizierten Umkehrosmose das Filterwasser direkt remineralisiert. - Die sehr dürftige "Quellenangabe und wissenschaftliche Konsultation" auf Seite 140 des Bestwater-Buches "Die schockierende Wahrheit über das Trinkwasser" kommentiert sich selbst.

Zum Service der Firma: Nach dem Anschluss der Anlage war der hiesige Service bei zwischenzeitlichen Fragen oder Problemen nicht nur schlecht, sondern einfach nicht da. Mehrfache Anfragen (Tel., WhatsApp, Mail usw.) an den hiesigen Bestwater-Vertriebspartner bleiben über Monate und Jahre unbeantwortet. Also: zwangsläufig technische Unterstützung von anderer Stelle geholt.

Fazit: Leider ein Fehlkauf.