Guten Abend,

nehmen wir mal an ein Patient ist in Lebensgefahr( zb Intoxikationen) und sollte nach Meinung des Notarztes im Krankenhaus behandelt werden. Der Patient ist angenommen neben der Spur, aber kann noch einigermassen klar sich artikulieren. Eine Krankenhausbehandlung lehnt er ab, und der Arzt ist anderer Meinung. Und angenommen der Patient würde dann einfach gehen. Darf der Arzt ihn aufhalten zur Behandlung zwingen,oder wird das als Art Bagatelle gestellt. Nach dem Motto "dann eben nicht".

wie würden sich die Sanitäter und/oder Arzt verhalten? Ihn suchen? Verstärkung anfordern?

Und wenn ja, hat der Patient denn dann nicht immer noch ein Recht darauf es TROTZDEM zu verweigern? Oder geschieht alles unter Zwang?

Diese Frage interessiert mich, da sich mir die Frage stellt, in wie weit die Fürsorge der Ärzte etc geht, ob es Aussnahmen gibt, etc. Denn grundsätzlich hat der Mensch ja ein Recht medizinische Behandlungen zu verweigern.

Wäre schön ein paar Antworten zu bekommen.

Es grüsst

V.