Hallo zusammen,

folgenden Fall gab es bei einem Bekannten.

Er ist über eine Zeitarbeitsfirma seit 04/23 angestellt und hatte zu diesem Zeitpunkt einen Jahres-Urlaubsanspruch von 18,75 Tagen.

Er hatte bereits im Juni 5 Tage Urlaub.

Im August auf Grund von Betriebsurlaub hat er nochmals 10 Tage Urlaub nehmen müssen.

Insgesamt wurden also 15 Tage nun genommen.

Nun kommt die Zeitarbeitsfirma auf den Bekannten zu und sagt sie werden die Monatlichen Stunden für August im Lohn kürzen da zu viel Urlaub beansprucht wurde.

In Hinsicht auf den monatlichen Anspruch wurde zu viel Urlaub genommen, dies kann ich nachvollziehen.

Aber im Normalfall sollte zu viel genommener Urlaub doch nur dann abgezogen werden wenn tatsächlich ein Austritt vor 12/23 stattfindet.

Oder ist es wirklich rechtens, dem Mitarbeiter nun die Stunden/ den Lohn für diesen Monat zu kürzen wobei es keinen Austritt gibt?

Ich sehe den Sinn hierin absolut nicht und würde mich freuen wenn jemand mich aufklären könnte.