Liebe Comunity,

meine Frau und ich planen den Neubau eines Einfamilienhauses. Zur Finanzierung wurde uns ursprünglich u.a. ein Wohnriestervertrag mit sehr günstigem Zinssatz angeboten. Da wir jedoch die staatliche Riesterförderung lieber in unserer Riester-Rente belassen möchten, kam das ursprünglich für uns nicht in Frage. Nun hat unser Berater von der Schwäbisch Hall aber gemeint, man könnte trotzdem einen Wohnriestervertrag abschließen, sich dadurch die günstigen Zinsen sichern aber keine staatliche Riesterförderung beantragen. Laut dem Berater müsste dann im Rentenalter auch keine Steuer auf diesen Wohnriestervertrag gezahlt werden, weil eben keine staatliche Förderung in Anspruch genommen worden ist. Klar könnten wir auch nen normalen Bausparvertrag abschließen aber der Zinssatz wäre beim Wohnriestervertrag um ca. 0,5% günstiger als beim normalen Bausparvertrag.

Ist dem wirklich so, dass man auf Wohnriesterverträge ohne staatliche Förderung keine Steuer im Rentenalter zahlen muss?

Bitte um Eure Meinung hierzu.

Vielen Dank!