Was haltet ihr grundsätzlich von Beziehungen 2.0?

Und zwar so lange nach der Trennung, dass die emotionalen Wunden verheilt, alle Psycho-Filme, die im Kopf abgerannt sind, verblasst sind und man sich nichts mehr nachträgt?

Wenn man eigentlich gut zusammenpasst und es zum größten Teil nur deswegen nicht funktioniert hat, weil es beide nicht geschafft haben, dass es ihnen selbst halbwegs gut geht? Und so viel Druck und Sch***e von außen kam, dass man nicht mehr die Kraft hatte, sich gegenseitig zu (unter- &)stützen, sondern alles nur mehr am Partner ausgelassen hat?

Aber jetzt ist man erwachsen und gemäßigter und erfahrener und auch ein bisschen weiser und ist sich bewusst, was man verloren hat und kann den anderen deswegen auch mehr wertschätzen?

Chance oder neverever? 

Danke für eure Inputs!