Ich gebe hier mal eine kurze Form der Geschichte ab. Mein Mann war in psychosomatischer Kur, Nach Rückkehr deutete nichts auf einen Kuschatten hin. Vier Wochen später bei unserem Urlaub habe ich dann die SMS entdeckt. Er hat nichts geleugnet. Ich schmiss ihn raus.Er fuhr zu ihr. Wurde dort aber abgewiesen. Er ging darauf in unser FH. Tägliche Telefonate haben ich dazu geführt ihn wieder aufzunehmen. Silv. hat er noch gesagt alles wird gut, wir kriegen das schon hin. Eine Woche später kurz vor meiner OP sagte er mir, dass er die Frau nicht aus dem Kopf kriegen könne und dass die Kur nicht ohne Folgen geblieben ist.Wieder flog er raus.Man stelle sich vor, er fuhr mit ihr an den Ort, wo sie sich kennengelernt haben. Wegen der Voruntersuchungen bei mir rief er mehrmals bei unserem Sohn an.Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich mich nicht zwischen ihn und der Mutter des Kindes stelle, ich sagte, wenn man liebt muss man auch loslassen können. Nach Beendigung des Kurzurlaubes fuhr er wieder ins FH und bat mich, wenn ich ins Krankenhaus müsse, dass er mich versorgen dürfe. Ich habe ihn gefragt, ob er nach Hause komme ,nur um mich zu versorgen oder, ob er ganz nach Hause kommen wolle. Er wolle in Zukunft immer für mich da sein. Ich dumme Nuss habe ihm geglaubt. Nach der OP hat er mich zu Hause gut versorgt. Alles schien in Ordnung. Ich habe von Paartherapie gesprochen. Die wollte er auch machen. Ich sagte ihm, dass er dazu, den kompletten Kontakt zu der Frau abbrechen müsse. Er versprach es. Ich habe ihm gesagt, dass wir das zusammen hinkriegen würden. Er war dankbar. Wir haben viel miteinander unternommen, viel Spaß gehabt, sprachen vom gemeinsamen Urlaub, einem neuen Auto, eben Zukunft. Bis alles wieder von vorne losging. Er könne diese Frau nicht vergessen, Trennung tut eben weh.Ich bin völlig ausgerastet. Ich habe ihm zwei Stunden gegeben, das Haus zu verlassen. Was macht er, er versucht sich das Leben zu nehmen. Währen des Klinikaufenthaltes habe ich ihm beigestanden, wo er sich auch noch befindet.Er beteuerte , dass uns nichts auseinanderbringen könne und er mir dankbar ist, dass ich ihm das Leben gerettet habe.Wir sollten versuchen unserer Ehe zu retten. Zu dem Zeitpunkt habe ich ihm aber überhaupt nichts mehr geglaubt. Ich habe ihn begleitet, bis er wieder auf den Beinen stand. Bei dem Suizidversuch hat ermir einen Abschiedsbrief geschrieben und seinem Kurschatten mitgeteilt, dass er die Beziehung zu ihr beenden würde. Von ihr gingen nur massive Beschimpfungen los. Obwohl ich ihr mitgeteilt habe, dass er einen Suizidversuch unternommen hatte,hat sie ihn nicht ein einziges Mal besucht noch nachgefragt, wie es ihm ginge.Wahre Liebe sieht anders an.Nach drei Wochen habe ich dann wieder festgesettelt, dass der Kontakt wieder aufgeblüht ist. Ich will ihn nicht mehr sehen. Er plant seine Zukunft mit ihr vom Krankenhaus aus.Ich könne doch weiter seine Freundin sein und vielleicht kommen wir ja wieder zusammen. Ich kann das Verhalten nicht verstehen.