Ich konnte schon als erster im Kindergarten lesen, lernte mit 4-5 schon Englisch mit meinem Bruder und konnte in der Grundschule schon sehr gut damit punkten.

In der Mittelstufe war ich sehr intelligent und hab schon viele "Denker" Phasen in meinem Leben gehabt. Mir ist immer viel eingefallen und habe viele Informationen miteinander verknüpft.

Aber nun kommts mir so vor als würde mein Hirn immer mehr Degenerieren, wenn meine Freundin mir z.b erzählt das Sie zum Arzt muss in den nächsten Tagen, dann hab ich spätestens an dem Tag vergessen zu welchem Arzt Sie überhaupt geht, und mir fällts nur ein wenn Sie mir das dann wieder sagt.

Wenn Sie z.b sagt das Ihre Oma zu Pfingsten zum Essen kommt und mich 2 Stunden später einlädt, habe ich schon vergessen wieso Sie mich überhaupt Einlädt, achja - ist ja Pfingsten. Ist da was besonderes? Ja meine Oma kommt auch - achja da war ja was.

Irgendwie verknüpfe ich Dinge nicht mehr mit alten Informationen und mir kommts so vor als würde ich immer Dümmer werden oder mein Hirn Degeneriert oder so.

Dazu habe ich seit ein paar Wochen immer kurze Muskelzuckungen, und da ich ein totaler Hypochonder bin, mach ich mir nur noch mehr Gedanken. Ich hatte auch vor 2-3 Wochen Probleme mich richtig zu Artikulieren, habe zu schnell gesprochen, genuschelt, mir sind Worte nicht eingefallen.

Hat sich zwar wieder gebessert aber trotzdem macht mich das total verrückt.

Ich bin Programmierer als Job, meine Denkleistung ist in der Hinsicht jedoch nicht beeinträchtigt. - Glaube ich jedenfalls.

Wie kann man mit 18 Jahren plötzlich so ein Tief haben wenn man sein Leben lang richtig gut denken konnte?