Hi!

Ich, 25 (m) bin sehr ambitioniert im puncto Karriere, habe eine tolle Freundin, mein Papa ist ein uneheliches Kind und mein Schwiegervater in Spee ein ziemlich harter Verhandlungspartner zum Thema "Hochzeit und Ehename". :-)

Nein quatsch, aber ein Wenig ist dran bzw. trägt zu meinem Dilämmer bei.

Ich möchte bald meine Freundin heiraten und wollte evtl. den Namen meiner Freundin annehmen bzw. werde schon fast dazu gezwungen (Schwiegervater ;-). Aber tatsächlich mag ich den Namen meiner Freundin, fühle mich an meinen Familiennamen - auf gutheißen meiner Eltern - nicht mehr so gebunden und würde gerne den Namen meiner Freundin annehmen (insgeheim, halte aber noch die Verhandlung mit meinen Schwiegervater mit eiserner Hand von mir fern ;-).

Jedoch habe ich Angst vor dem "Schirnrunzeln" und Vorurteilen von zukünftigen Personalchefs (Bewerbung), Geschäftspartnern und anderen Entscheidungsträgern, die zu meinem Durchsetzungsvermögen oder zerrütteten Familienverhältnissen wilde Vermutungen haben könnten, wenn Sie lesen, dass ich den Namen meiner Frau/Freundin angenommen habe. Vllt. berechtigte Angst vor nicht messbarer Diskriminierung bzw. Wettbewerbsnachteile?

Daher wäre die Patentlösung - wo ich nicht weiß ob es geht, irgend eine Anspruchsgrundlage zu haben (Verwaltungsrecht), meine Urkunden wie z.B. Abi-, Bachelor- und Master-Zeugnis nachträglich in den Ehenamen ändern zu können, um dem Problem vom vornherein aus dem Weg zu gehen?!

Gebühren dafür wären mir egal - aber kann ich das, bzw. können/müssen mir die Behörden dort helfen?

Beste grüße und vielen vielen Dank für eure Mühe.