Das Problem ist, dass das Syrische Regime vom Russischen Militär unterstützt wird. Das heißt also, wenn man Assad stürzen will legt man sich im Prinzip auch mit Wladimir Putin an. 

Wenn die NATO in Syrien "Frieden" schafft, dann muss sie auch noch mindestens 30 Jahre danach in Syrien bleiben, den Wiederaufbau fördern und die junge Demokratie schützen. Wenn die NATO nach Syrien geht und Assad stürzt, dann kann sie nicht gleich danach das Land sich selbst überlassen. Das würde den IS wieder auferstehen lassen und dann passiert das gleiche wie im Irak. 

Wenn die NATO in Syrien eingreift, dann wird dass sehr viel Geld kosten, aber es hat wahrscheinlich seinen Zweck, weil die Flüchtlingswelle dann auch nach ein paar Jahren wieder abebben würde. Viele von den Flüchtlinge würden nach Syrien zurück gehen um beim Wiederaufbau helfen können, aber dass würde sehr viel Geld verschlingen.

Ich persönlich glaube bzw. hoffe, dass die UN erst einmal die Russen stoppt. Denn die unterstützen einen Diktator der Giftgas auf seine eigene Bevölkerung wirft. Dann kann die NATO auch eingreifen und endlich auch gegen Assad vorgehen. 

Was den IS angeht: der wird ,wenn die alliierten Bombadierungen so weiter gehen, wohl bald vernichtet sein. 

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.