Auch wenn du mittlerweile sicher anderweitig schlau geworden bist, möchte ich als jahrelanger Nackiebesitzer mal eine qualifizierte Antwort geben: Den Tierarzt kannst du dir sparen! Die meisten Tierärzte haben noch nie einen Nackie live gesehen und können dir auch nur sagen, dass es ein ästhetisches Problem ist, dem Hund aber nicht weh tut oder schadet. Wenn die Dinger erstmal verkapseln und so kleine Talgdrüsen bilden, kann man sie vom TA sogar entfernen lassen. Das ist für den Menschen danach schön anzusehen, für den Hund aber schmerzhaft. Deshalb raten die meisten TÄ auch davon ab. Außerdem kommen die wieder. Wenn die Haut generell schlecht ist (Talgdrüsen, wund, gerötet, entzündet,...) solltest du auf getreidefreies Futter zurückgreifen.

Aufpassen muss man nur da, wo Halsband und Kleidung scheuern könnten, dass sich nichts entzündet. Ebenso an den Pfoten, gerade bei nassem Schmuddelwetter.

Tipps, was du versuchen kannst dagegen zu unternehmen findest du zum Beispiel unter Nackthunde-in-Not.de, allerdings ist es bei den Hunden nicht anders als bei uns Menschen, einige haben gute Haut und einige nicht. Bei schlechter Haut helfen die Tricks auch nicht weiter. Immer schön geschmeidig halten (zB Kokosfett) und die Hunde können damit besser leben als du ;)

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