Hallo! Ich habe heute einen "Beinahe-Unfall" gehabt und bin ein wenig ins Grübeln gekommen, ob ich bei einem Unfall rein rechtlich der der Schuldige wäre. Hier der Sachverhalt: An einer vielbefahrenen Bundesstraße innerorts parken fast ständig Fahrzeuge berechtigter Weise am Straßenrand. Nun ist die Bundesstraße allerdings breit genug, daß trotz parkender Fahrzeuge 2 PKW-s einander gefahrlos begegnen können. Mit einem PKW und einem LKW passt es auch. Bei 2 LKW-s könnte es wohl nicht mehr passen. Hierzu muß ich sagen, daß das Fahrzeug, welches an den parkenden Autos vorbei fährt, die gestrichelte Mittellinie der Straße überfahren muß. Heute war mein Fall wie folgt, ich fuhr an den parkenden Fahrzeugen wie immer vorbei. Mir kamen mehrere Fahrzeuge entgegen. Alles war gut, bis ich einen VAN auf mich zukommen sah. Der Fahrer hat anscheinend durch die Gegend geschaut, war aber noch auf seiner Spur, aber Pech für mich in der Nähe der Mittellinie. Ich konnte in dem Moment nicht weiter an die Seite aufgrund der pakenden Autos. Zum Glück hatte mein Gegenüber im allerletzten Moment mich dann doch noch mitbekommen und nach rechts gelenkt, es war aber ein geschulter Fahrer, denn im selben Moment ertönte seine Hupe... Da ich fast täglich an dieser Stelle vorbeifahre, kann mir jemand erzählen, ob ich bei einem Crash die Schuld gehabt hätte?