Wohngeld: nach 9 Monaten Bearbeitungszeit neue Anforderung von Kontoauszügen?

Hallo,

nachdem ich im Mai 2015 einen Antrag auf Wohngeld stellte, und für einen Zeitraum von 3 Monaten Kontoauszüge angefordert wurden, haben wir nach 5 direkt beantworteten Briefen zu diesen Auszügen nach 9 Monaten Bearbeitungszeit eine neue (!) Anforderung von Kontoauszügen aus dem Zeitraum von

01.11.14-28.02.15 bis (den März April Mai hatte er schon) 01.06.2015-31-10.2015.

Ich habe gelesen, dass das Wohngeld Amt bis zu 6 Monate rückwirkend nachfordern kann (also Mai minus 6 Monate) Darf es auch die Kontoauszüge nach dem Antrag anfordern?

Wir werden in der Hinsicht offensichtlich schikaniert. Nicht nur das uns fantasiefixkostenvon unserem monatlichen "freien" Einkommen abgerechnet werden (Wertverlust eines Neuwagens auf ein 10 Jahre altes Auto z.B.) nur um zu begründen, dass unser "freies" Geld nicht über die Grundversorgung kommt und somit unser Anspruch nicht plausibel ist.

Darf man es so offensichtlich hinauszögern?

9 Monate nun her und jetzt geht der ganze Mist von vorn los? und diesmal keine 3 Monate sondern 8 Monate Kontoauszugszeitraum?

Beim Anwalt war ich schon - er meint, ohne Bescheid kann er nichts machen (wirds deswegen hinausgezögert?) Dienstaufsichtsbeschwerde auch schon raus - nichts gebracht.

Ich fühle mich machtlos, ich kann kaum noch schlafen, muss an diese Ungerechtigkeit die ganze Zeit denken, zitter Innerlich. Kann doch nicht sein dass man gegen diese Beamtenwillkür nichts tun kann?

Wohngeld
Vermieter durchsucht Müll - Mitbenutzung Tonne - Kleidung im Restmüll usw.

Hallo,

ich habe ein paar Fragen.

Wir sind am Anfang der Woche in eine neue Wohnung gezogen. Diese liegt in einem 1 Familienhaus (stinknormales Haus halt) im linken Flügel des Erdgeschosses, der Vermieter wohnt im übrigen Haus. Wir haben einen eigenen Eingang.

Wir wollten schnell alles auspacken (hatten sehr viele Sachen in Kisten usw.) um es hinter uns zu haben, haben 3 Tage gebraucht und haben auch relativ viel Müll produziert.

Kartons zerrissen, als wir von den Vermietern dabei beobachtet wurden, wurden wir direkt darauf aufmerksam gemacht, dass wir das bitte anders als über die Papiertonne entsorgen, da die ja sonst voll wäre.

Dann habe ich noch einige Klamotten aussortiert und in Restmüll geschmissen. Meine Überlegung (ernsthaft) war dabei, dass die Klamotten nicht mehr tragbar (beschädigt, ausgeleiert, Gummizug weg usw.) wären und sie dann in den Restmüll zu entsorgen wären, außerdem waren in der Wohnung selber auch alte Gläser voll Wachs (von Kerzen halt) die ich dann auch in den Restmüll schmiss.

Ging dann zur Tonne, diese war schon halbvoll, obwohl die Müllabfuhr einen Tag vorher da war. Schmiss es rein. Dann hatten wir noch normalen Hausrestmüll (sauber getrennt) den wir auch entsorgt haben -> Tonne voll.

Am nächsten Tag kamen wir von Besorgungen wieder und mir schoss die cholerische Ehefrau meines Vermieters entgegen:

"Seien Sie froh, dass ich Sie nicht früher erwischt habe. Wie alt sind Sie eigentlich, ich dachte Sie wären erwachsen, Klamotten im Restmüll, ist ja wohl nicht Ihr ernst, haben Sie noch nie im Leben Müll getrennt"

Ich ertrug es und blieb freundlich, danach erklärte ich ihr, dass meine Überlegung war, dass diese Sachen nicht mehr zu tragen sind und deswegen m.M.n. nicht in den Wäschecontainer gehören(das steht auch auf den Containern drauf....).

Ich ging in die Garage, wo der Müll gelagert wird und sie haben es fein säuberlich sortiert; Sack voller Klamotten, die Kerzengläser usw. Außerdem macht sie sich dauernd (wir wohnen erst seitm 29. hier, lol) sorgen über die Masse an Müll - ist sie noch nie umgezogen? Wir haben keine Abstellkammer oder nen Keller, wo man Kisten irgendwie stapeln kann. Beim auspacken wurde einfach nochmal kräftig aussortiert. Nunja, jetzt schaue ich in die "Abfallarten" auf der Homepage meiner Gemeinde und dort steht:

Kerzenreste, Kochgeschirr (aus Glas), Kleiderbügel, Leder, Lumpen usw.

Sind damit meine weggeschmissenen Sachen abgegolten und gehören sie in den Restmüll...? Sie kam schon beim Einzug wie eine Furie auf uns zugestürmt, wegen anderen (diesmal unberechtigten Gründen), frage mich, wo da der normale Respekt bleibt, naja andere Geschichte. Wir zahlen eine 10€ Pauschale für Müll an unsere Vermieter, habe gesehen eine 60L Tonne kostet 6 € im Monat und unsere Tonne ist relativ klein... natürlich ist der Müll momentan mehr als im Alltag, aber muss sie nicht dafür sorgen das genug Platz ist und zur Not ne größere Tonne holen?

Danke und sorry für Wall of Text

Recht, Vermieter, Entsorgung
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