Ja, der Hausarzt kann das. Definitiv!
Corpora magna sunt = Die Körper sind groß (Corpora ist Neutrum Nominativ Plural von corpus)
Facinus omne committo = Ich begehe jede Tat (sinngemäß: "Ich bin zu jeder Schandtat bereit"). Facinus ist Neutrum Akkusativ Singular
Ist Dir denn irgendetwas an diesem Naevus ("Muttermal") in letzter Zeit aufgefallen? Ist er schnell größer geworden? Hat er spontan geblutet oder juckt er manchmal? Er wirkt zunächst eher gewöhnlich, allerdings ist der Rand unscharf begrenzt. Das muss nichts heißen, sollte man aber abklären lassen. Ich würde damit wenigstens zum Hausarzt oder am besten gleich zum Hautarzt gehen.
Wie gesagt, ich denke nicht, dass es etwas böses ist, aber checken lassen würde ich es, und zwar möglichst bald.
Was man "sollte", kann ich nicht sagen. Für mich wäre es undenkbar, morgens ungewaschen den Tag zu beginnen oder abends mit einer "Fettrübe" ins Bett zu gehen. Ich wasche mein Gesicht morgens grundsätzlich kalt und abends warm. In der Regel wasche ich es auch zwischendurch mindestens einmal. Ich fühle mich sonst nicht wohl, es macht mich auch wacher.
Ich bin nicht sehr glücklich mit der diesjährigen Wahl des "Unwortes".
"Biodeutsch" war für mich immer eine liebevoll-witzige, allenfalls ganz leicht veralbernde, in jedem Fall aber harmlose Bezeichnung für die hiesigen Alteingesessenen, die sich seit vielen Generationen als Deutsche empfinden. Definitiv habe ich diesen Begriff niemals als nationalistische Neu-Stereotype empfunden. Dass dieser Begriff jetzt tatsächlich ernsthaft von solchen Alteingesessenen in genau diesem Sinne verwendet wird, nämlich zur schroffen Abgrenzung von Neubürgern, war mir bislang nicht bekannt.
Ich denke, dass das so auch nicht stimmt.
Im an sich ehrenvollen Bestreben, sich dem Rassismus entgegenzustellen, scheint mir der woke Zeitgeist hier ein wenig über das Ziel hinausgeschossen zu sein.
"Heizungsverbot" hätte für mich besser gepasst, ist aber eigentlich auch schon wieder out.
Geht beides.
Schöner wäre vielleicht: "Würde ich ihn töten, so entbehrte ich dennoch Briseis' Liebe."
Willkommen im Club!
Deine Beschwerden sind typisch für eine Lumboischialgie, und es ist normal, dass man die Schmerzen mehr am betroffenen Ausbreitungsgebiet (hier: Oberschenkel, Gesäß) spürt als an der eigentlich betroffenen Stelle selbst.
Eine Thrombose würde sich ganz anders bemerkbar machen: Im Fall einer venösen Thrombose als hochschmerzhafte Schwellung mit Rötung und bei einer arteriellen Thrombose ebenfalls durch starke Schmerzen, aber mit Durchblutungsstörung, Kälte und Blässe distal, d.h. unterhalb bzw. jenseits des Thrombus. Dein Arzt hat mit Sicherheit eine mögliche Thrombose bereits ausgeschlossen.
Gute Besserung!
Es ist eine allgemeine Erfahrung, dass mit zunehmendem Alter die Zeit scheinbar immer schneller vergeht. Mit Corona hat das glaube ich eher weniger zu tun. Ich bin jetzt 60 und habe das Gefühl, als seien die 1980er, als ich am Wochende regelmäßig ausging, erst wenige Jahre her. Auch erinnere ich mich, dass mir die Kindheit endlos lang vorkam. Ab etwa 18 beschleunigte sich alles, und ab etwa 30 wurde es immer schneller. Heute denke ich nicht mehr in Monaten oder Jahren, sondern buchstäblich in Jahrzehnten, eigentlich sogar schon in Jahrhunderten, denn ich habe noch sehr präzise Erinnerungen an die späten 1960er und an die 1970er Jahre, und das ist jetzt ein halbes Jahrhundert her.
Übrigens geht einem die Zeit leichter rum, wenn es einem gut geht. Wenn man sich mit Misständen (z.B. Krankheit, Armut) quält, kriecht sie auch in höherem Alter langsamer dahin. Also ist Dein Eindruck irgendwie auch ein gutes Zeichen.
Das Leben ist jedenfalls kurz, daher: Carpe Diem!
Ich tendiere auch zu No. 2, auch wenn No.1 grammatikalisch (ut erfordert immer den Konjunktiv) richtig ist.
Ich möchte mich hier nicht als Heiligen hinstellen: Im Sommer ein frisches Weißbier im Biergarten oder ein gutes Glas Wein zum Essen ist für mich etwas, das ich zwar immer seltener zu mir nehme, aber dennoch als gelegentlichen Genuss nicht missen möchte. Und mit den Kumpels am Wochenende um die Häuser ziehen - das habe ich in jungen Jahren auch gemacht.
Dennoch: Alkohol ist definitiv ein gefährliches Suchtgift, dessen Gefahren inzwischen allgemein bekannt sein sollten.
Ein vollständiges Alkoholverbot wäre in meinen Augen allerdings kontraproduktiv. Dafür ist Alkohol derzeit noch zu sehr in unserer Gesellschaft verankert. Ein solcher Schritt würde nur zur verstärkten Ausbreitung illegal produzierter und importierter Ware führen und damit zusätzliche Gefahren heraufbeschwören, da es hier keine echte Qualitätskontrolle hinsichtlich Reinheit und verwendeter Substanzen gibt.
Allerdings ist es gegenwärtig so, dass durch das offene Angebot in Supermärkten, Tankstellen etc. Alkoholika vor allem auf junge Menschen und Kinder wie normale Lebensmittel erscheinen, was sie nicht sind. Meiner Ansicht nach sollten Alkoholika daher zwar nicht verboten und weiterhin frei erhältlich sein, jedoch - nach US-amerikanischem Vorbild - erst ab einem Alter von 18 Jahren und in einem gesonderten Umfeld angeboten werden: In Fachgeschäften oder -abteilungen, zu denen nur Erwachsene Zutritt haben, ähnlich wie bei Erotik-Shops. Zusätzlich sollte jegliche öffentliche Werbung für Alkohol untersagt werden (innerhalb solcher Fachgeschäfte müsste sie aber gestattet sein). Auf diese Weise würden Alkoholika nicht verboten, jedoch das Bewusstsein geschärft, dass es sich um besondere Produkte handelt, und nicht um normale Lebensmittel.
Ich halte es insbesondere für ein Unding, dass Alkoholika an Supermarktkassen und in Kiosken in unmittelbarer Nähe zu Süsswaren angeboten und beworben werden. Da müssen Kinder ja den Eindruck bekommen, es seien harmlose Produkte.
Zudem finde ich, dass Alkoholika teurer werden müssen. Ein Preis von unter 1,00 € für eine Dose Bier ist eine viel zu geringe Hemmschwelle.
In den USA gibt es übrigens eine weitere Einrichtung, die ich auch in unseren Breiten für überlegenswert halte, die sogenannten "family restaurants". Dies sind Restaurants, die speziell für den Besuch von Familien mit Kindern gedacht sind und in denen es ganz einfach keinen Alkohol gibt.
Eine ähnliches Vorgehen würde ich mir in Zukunft auch für Zucker-haltige Produkte wünschen.
Wenn es sonst keine Auffälligkeiten gibt (z.B. helle oder dunkle bis schwarze Blutbeimengungen, Schleimauflagen, unverdaute Nahrungsreste, besonders atypischer Geruch) und die Kotsäule auch nicht abnorm breit oder dünn ist und der Stuhlgang ohne Schmerzen oder sonstige ungewöhnliche Beschwerden abläuft, dann würde ich sagen, klingt das ganz normal.
"Ziegenköttel" weisen auf Flüssigkeitsmangel und eventuell auch auf Bewegungsmangel hin. Beides ist auf Dauer nicht gut und stellt langfristig ein Gesundheitsrisiko dar. Aber das scheint ja inzwischen nicht mehr der Fall zu sein.
So, wie es da steht, sieht es nicht nur falsch aus, sondern ist es auch. Sowohl "my" als auch "son" gehören hier grundsätzlich klein geschrieben.
Theoretisch könnte "My Son" hier aber als Eigenname verwendet werden, oder es handelt sich um einen Titel. Dann wäre die Großschreibung richtig. Daher wäre es gut, hier den genauen Kontext zu wissen.
Zugegeben, eine interessante Frage.
Es handelt sich hier um eine irreale Situation, die auch nur deshalb so "interessant" wirkt: Mit dem Tod ist das Leben (eigentlich) erloschen, daher kann es keine "Zukunft" mehr geben. Gleichzeitig erleben wir eine Art Kontinuum: Der "Verstorbene" berichtet im Jenseits und damit in einer Dimension, die mit dem Zeitkontinuum der Lebenden nicht mehr verbunden ist. Alles, was im zu Ende gegangenen Leben geschehen ist, muss daher in der Vergangenheit liegen und eine "Retrospektive auf die Zukunft" daher unmöglich sein.
"Can somebody tell me who we are?" würde man nur fragen, wenn man damit rechnet, dass tatsächlich jemand die Antwort weiss. Ansonsten wäre es falsch, da bei Fragen, und in der Verneinung grundsätzlich any angewendet wird.
- some: bejahte Aussagesätze, Bitten, Angebote und Fragen, wenn die Antwort Ja erwartet wird
- any: verneinte Aussagesätze, Fragen allgemein
Es wurde doch wahrscheinlich von der Feuerwehr gelöscht, daher glaube ich nicht, dass noch viele Russpartikel in der Luft herumschwirren bzw. dass diese sich inzwischen längst am Boden abgesetzt haben. Symptome würdest Du sicher sehr schnell bemerken, denn eingeatmete Russpartikel lösen üblicherweise einen Hustenreiz aus, der auch bei Asthmatikern nicht beeinträchtigt ist.
Grundsätzlich gebe ich Dir aber natürlich recht, dass Du als Astmatiker verunreinigte Luft möglichst meiden solltest.
Ich habe das Buch (auf deutsch) vor einigen Jahren gelesen und fand es sehr schwierig. Mag sein, dass es mich einfach überfordert hat. Vielleicht werde ich es irgendwann noch einmal versuchen.
Hallo,
Ein Post wie der Deinige hätte so ähnlich auch von mir selbst kommen können - vor etwa 40 Jahren. Daher nehme ich absolut ernst, was Du schreibst und glaube Dir, dass Du im Moment genau so empfindest und Dich selbst so einschätzt.
Wahrscheinlich wirst Du mir widersprechen, wenn ich Dir jetzt sage, dass ich Deine Selbsteinschätzung nicht teilen kann.
Dir geht es nicht gut, und Deine Lebensqualität ist aufgrund Deiner negativen Sicht auf Dich selbst in erheblichem Masse eingeschränkt. Das kann verschiedene Ursachen haben, über die ich hier nicht spekulieren will. Objektiv jedenfalls gibt es keinen Grund, warum Du ein schlechterer und unglücklicherer Mensch sein solltest als andere, und übrigens auch keinen, aus dem Du selbst daran schuld sein solltest.
Daher möchte ich Dir das folgende vorschlagen: Sprich mit jemandem, der sich damit professionell auskennt. Für den Anfang wäre der Hausarzt oder die Hausärztin dafür ein guter Ansprechpartner. Erzähle den Sachverhalt so, wie Du ihn hier schilderst und zeige dabei ruhig auch Deinen Post. Man wird Dich ernst nehmen und kann Dich dann gegebenenfalls an einen Spezialisten verweisen.
Du musst diese negative Sich auf Dich nicht haben, und es ist durchaus möglich, Dir dabei zu helfen!
Ich wünsche Dir alles Gute und den Mut, Dich zu öffnen und die Hilfe anzunehmen, die Du bekommen kannst.
Bei einer Pneumonie ("Lungenentzündung") hättest Du üblicherweise noch andere Symptome, bei einer bakteriellen Form z.B. Fieber, Thoraxschmerzen und ein schweres Krankheitsgefühl mit Abgeschlagenheit. Es gibt allerdings auch nicht-bakterielle Formen, bei denen diese Symptome verändert sind. Jedenfalls würdest Du dies nicht monatelang ertragen und wärst garantiert längst in medizinischer Behandlung. Wenn die Beschwerden bereits seit Monaten bestehen, spricht auch wenig für eine akute Corona-Infektion.
Deine Anzeichen weisen für mich eher in Richtung einer asthmatischen Erkrankung, die Du möglichst bald abklären solltest. Das Pfeifgeräusch beim Ausatmen kommt von einer geschwollenen Bronchialschleimhaut. Diese Schwellung kann verschiedene Ursachen haben, z.B. Allergie oder Inhalation von Giftstoffen bis hin zu psychischen Faktoren, natürlich auch eine oben beschriebene Infektion mit Bakterien, Viren, Pilzen oder anderem. Dabei verengen sich die Luftwege und erzeugen dadurch das Pfeifen. Das Problem ist, dass Du Deine Lunge damit einem permanenten Überdruck aussetzt, der dazu führen kann, dass die Lungenbläschen platzen und sich in der Folge ein irreversibles Lungenemphysem entwickelt.
Daher mein dringender Rat: Konsultiere einen Arzt! Solltest Du rauchen, rate ich Dir, möglichst sofort damit aufzuhören.
Gute Besserung!
Außerdem ist das "i" mehrfach lateinisch (also "i") geschrieben, und nicht kyrillisch ("и"). Daher denke ich auch, dass es eine andere Sprache als Russisch ist. Es handelt sich um Aktivkohle.
Ich habe einige Ausgaben des Taschen Verlags, z.B. die Doppelbände von Picasso und Van Gogh. Sie bieten eine bezahlbare und gute Alternative zu hochpreisigen Kunstbänden.