Ich würde ganz grundsätzlich keinen Neuwagen kaufen und auch keinesfalls mehr als 25.000 Euro für ein Auto ausgeben wollen, auch wenn ich das vielleicht könnte. Das alleine schließt für mich schon den Kauf eines Tesla aus. Hinzu kommt, dass mir das Tesla-Design einfach nicht zusagt und ich mich nicht damit zu identifizieren vermag. Technisch mögen es gute Fahrzeuge sein, wenn ich jetzt aber wirklich einen neuen Wagen bräuchte, dann würde es wohl eher ein Volvo, ein Toyota oder ein VW werden.

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Auch wenn man es im Netz mehrfach so findet: "verissume" gibt es nicht. Es handelt sich um einen Schreibfehler, und es muss "verissime" heißen. "verissime" ist hier der Superlativ des Adverbs "vere" und lässt sich z.B. mit "möglichst wahrheitsgemäß" übersetzen.

Was die Verwendung von "objektiv" angeht, bin ich bei Dir. Auch wenn es inhaltlich nicht weit davon entfernt ist, würde ich es hier nicht verwenden, da es in meinen Augen mehr eine Interpretation als eine Übersetzung darstellt.

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Ich verstehe diese Frage nicht. Auch "Hope" ist für mich kein neutrales Gefühl. Vielleicht gibst Du einmal ein paar Beispiele für nicht-neutrale Gefühle, damit ich mir mehr darunter vorstellen kann?

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Dies ist das Mea culpa aus dem Schuldbekenntnis (lat. Confiteor) das im katholischen Gottesdienst zu Beginn der heiligen Messe und dann noch einmal im Nachgebet (Komplet) gesprochen wird.

Der Text lautet:

Confiteor […] quia peccavi nimis cogitatione, verbo, opere et omissione: mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa […]“
Ich bekenne […] dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe; ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken: durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine allergrößte Schuld […]“

Grammatikalisch finden wir hier also den Ablativ (5. Fall). Die Schreibweise ist identisch mit der des Nominativs (1. Fall), es könnte rein grammatikalisch betrachtet also auch einfach Meine Schuld, Meine Schuld, meine allergrößte Schuld bedeuten, wobei sich die Aussprache geringfügig unterscheidet: Im Ablativ wird die letzte Silbe betont, d.h. Das „a“ am Ende jedes der Wörter wird etwas länger ausgesprochen (etwa Meaa maximaa culpaa).

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Ich bin selbst examinierter Krankenpfleger mit Fachweiterbildung (Intensiv/Anästhesie), habe lange im KH gearbeitet und bin aber seit 2007 aus dem Beruf raus. Zu meiner Zeit habe auch ich erlebt, dass gelegentlich Altenpflegerinnen bzw. Altenpfleger im KH eingesetzt wurden. Dass dies mit einer besonderen Geringschätzung diesen gegenüber einhergegangen sein soll, habe ich so nicht in Erinnerung.

Mir ist nicht bekannt, inwieweit sich die Ausbildungen heute unterscheiden, doch damals waren die Unterschiede schon erheblich. Ist es heute wirklich so, dass man mit einer Ausbildung in der Altenpfleger im KH "dasselbe darf" wie in der Krankenpflege? Das würde mich ehrlich gesagt sehr wundern. Warum bestehen diese beiden Berufe dann noch getrennt voneinander?

Das Feld der Krankenpflege ist der erkrankte Patient, daher stehen neben der Pflege die medizinischen Aspekte im Vordergrund. So wie ich es verstehe, ist das Hauptgebiet der Altenpflege der aufgrund fortgeschrittenen Alters beeinträchtigte alte Mensch, der deshalb aber nicht zwangsläufig erkrankt sein muss. Daher denke ich, dass der medizinische Hintergrund in der Altenpflege ein anderer ist als in der Krankenpflege und dass die Krankenpflege grundsätzlich eine höhere und spezifischere medizinische Qualifikation für die Arbeit im KH erfordert.

Das ist selbstverständlich kein Grund, deshalb auf die Altenpflege herabzuschauen, schließlich macht auch Ihr einen Knochenjob, der viel zu wenig Anerkennung findet. Möglicherweise gibt es in der Krankenpflege den einen oder anderen, der sich trotzdem für was besseres hält, was natürlich Unsinn ist und unkollegial.

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Ich reise seit meiner Kindheit, genauer gesagt seit 1970, mehr oder weniger regelmäßig nach Frankreich. Ja, früher war es praktisch ausgeschlossen, sich dort im Alltag anders als auf französisch zu verständigen. Ich erinnere mich noch an Zeiten, als man sogar weggescheucht wurde, sobald man deutsch gesprochen hat.

Inzwischen hat sich aber einiges geändert. Vor allem im touristischen Bereich sind heute viele jüngere Menschen willens und in der Lage, auch auf englisch zu kommunizieren. In einer Jugendherberge habe ich bereits vor zwanzig Jahren erleben dürfen, dass sich der freundliche Betreuer auf deutsch mit mir unterhalten hat. Inzwischen wird man in größeren Städten, sobald die Menschen sehen, dass man kein Franzose ist, oft direkt auf englisch angesprochen, so dass man kaum noch die Chance bekommt, mit seinen französischen Sprachkenntnissen zu glänzen. Mein Sohn, der im Schüleraustausch und später während des Studiums in Frankreich war, hat mir das ebenfalls bestätigt.

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Ich finde es eher problematisch, dass nach der Erwähnung von "la dernère année" anschließend "l'année suivante" kommt. "l'année suivante" ist meinem Verständnis nach "dieses Jahr" und sollte dann auch so benannt werden (also "cet année") weil man sonst den Eindruck hat, es kämen noch weitere jahre. Anschließend müste es für mich dann mit Passé Simple bzw. im Passé Composé weitergehen (also "cet année, mon père a mouru ...").

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Auf Anhieb fällt mir Unzähliges ein, das ich entweder gerne ungeschehen machen würde, oder das ich eben nicht hätte verpassen dürfen: Menschen die mir zugetan waren und die ich vor den Kopf gestoßen und vergrault habe, Aufgaben, vor denen ich mich gedrückt und Chancen, die ich, obwohl sie offen vor mir lagen, nicht ergriffen habe ...

Doch dann … Hey! Hätte ich nicht genauso gelebt, wie ich es getan habe, dann gäbe es wahrscheinlich meine Kinder nicht. Vielleicht gäbe es dann andere, gut möglich, aber eben nicht diese, und ich hätte vielleicht gerne noch zusätzliche, aber keine anderen als eben diese.

Wenn ich diesen Aspekt jetzt einmal ausklammere, dann würde ich mich hier und da sicher anders entscheiden, z.B. würde ich wohl heute eine andere LK-Kombination in der Oberstufe wählen und in eine andere Richtung studieren.

Es war sicher ein Fehler, mit dem Rauchen zu beginnen, auch wenn ich es geschafft habe, aufzuhören und seit über 30 Jahren rauchfrei bin.

Auch die eine oder andere Beziehung hätte ich mir besser verkniffen, was sich die jeweiligen Damen aber mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gesagt haben dürften. Statt dessen hätte ich vielleicht die eine oder andere Chance nutzen sollen, anstatt sie mir entgehen zu lassen.

Was ich heute wirklich sehr bedaure und als schweres Manko empfinde, ist, dass ich einige Freundschaften habe im Sande verlaufen lassen, obwohl mir die betreffenden Personen wirklich etwas bedeuteten. Solche Gedanken verfolgen mich tatsächlich auch noch nach Jahrzehnten.

Zu guterletzt denke ich an spezielle Situationen, in denen ich einfach zu unbesorgt und gutgläubig war, was mir später dann auf die Füße gefallen ist.

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Die Lektion, die ich gelernt habe, ist die, dass, angesichts der Tatsache, dass derzeit etwas mehr als 40% der Ehen wieder geschieden werden (Anfang der Nullerjahre waren es sogar über 50%), es geradezu krimineller Leichtsinn ist, vor einer Eheschließung die Möglichkeit des Scheiterns zu ignorieren und keine entsprechende Vorsorge (z.B. durch einen Ehevertrag) zu treffen.

Als weitere Lektion im Zusammenhang mit dem Verlauf meiner Scheidung vor einigen Jahren schließe für mich jede weitere rechtlich verpflichtende Bindung aus, also keine gemeinsame Wohnung mehr und erst recht keine weitere Ehe.

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Von den Sprachen, die ich kenne, finde ich Französisch, Italienisch und Russisch am schönsten.

Ich selbst spreche (neben Deutsch) Englisch und Französisch mehr oder weniger flüssig. Hinzu kommt Russisch, das ich seit Jahren sozusagen als "ewiges Hobby" im Rahmen eines VHS-Kurses praktiziere und inzwischen wohl für einfache Alltagskommunikation einsetzen könnte. Außerdem spreche ich ein wenig Italienisch, das ich in der Schule als AG hatte. Ich habe mich in weiteren Sprachen versucht (z.B. Arabisch, Polnisch, Griechisch, Spanisch), könnte aber nicht sagen, dass ich diese auch wirklich spreche.

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Ich hatte vor über dreißig Jahren Kontakt zu Leuten, die aus Polen kamen. Mir gefiel die Sprache, und als sprachinteressierter versuchte ich - ähnlich wie Du - sie mir durch tägliche Kontakte und viel Nachfragen anzueignen, wobei man mir sehr hilfreich entgegen kam. Etwa ein Jahr nach diesen ersten Kontakten reiste ich mit einigen dieser Leute nach Polen, und tatsächlich konnte ich mich mit unseren dortigen Gastgebern beim abendlichen Vodka halbwegs auf polnisch unterhalten.

Das geht also, allerdings habe ich so nur ein wenig sprechen gelernt, keine Grammatik und keine Schrift.

Aufgrund anderer Erfahrungen rate ich daher dazu, in irgendeiner Form Unterricht zu nehmen. Es ist am effektivsten, eine Sprache in einer Gruppe und mit einer erfahrenen Lehrperson zu erlernen. Bestimmt gibt es einen Volkshochschulkurs in Deiner Nähe.

Vielleicht hilft Dir auch das hier weiter:

https://www.sprachen-lernen.ws/sprachkurs/serbisch-lernen.html

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Ich habe deshalb bislang noch nicht die Polizei gerufen, finde es aber absolut indiskutabel, einen Parkplatz für Menschen mit Behinderung zu belegen, wenn man selbst keine Behinderung hat. Wenn ich selbst von einer Behinderung betroffen wäre und deshalb nicht parken könnte, würde ich es aber sicher tun.

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Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass man eine Sprache in einer Gruppe und mit einer Unterrichtsperson lernen sollte, weil es einfacher und effektiver ist.

Wir verwenden im Unterricht an der VHS diesen Sprachkurs von Langenscheidt, den man prinzipiell aber auch zum Selbsterlernen nutzen kann:

https://www.langenscheidt.com/shop/Weitere-Sprachen/Osteuropa/Russisch/Langenscheidt-Russisch-mit-System-978-3-12-563133-5?srsltid=AfmBOopvOe0mIk4QrK3L5TP8vj0NKxuF6FlBLJKg20rOIxuckZLY11S4

Ich finde diesen Kurs sehr gut und übersichtlich, die 4 CDs sind auch sehr hilfreich. Oft findet man diesen Kurs auch gebraucht auf den üblichen Plattformen. Zur Ergänzung empfehle ich die Seite von OpenRussian:

https://de.openrussian.org/

OpenRussian gibt es auch als kostenfreie APP mit bezahlpflichtigem Upgrade.

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Zugegeben, bei mir ist der Lateinunterricht schon eine Weile her. Ist es denn inzwischen üblich, dass der Lehrer so eindeutige Hinweise auf den Text der kommenden Klausur gibt, so dass man diesen innerhalb kürzester Zeit auffinden und sich entsprechend vorbereiten kann? Ich frage nur aus Neugier, bei uns gab es das nicht.

Jedenfalls würde ich mir einmal M. Tulli Ciceronis in Caecilium oratio (9) ansehen.

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20 Jahre alt, 190 cm groß, muskulös, blond mit blauen Augen und Student, also nicht auf den Kopf gefallen …

Du selbst beschreibst Dein Aussehen zudem als „in Ordnung“, bist demnach wohl nicht irgendwie entstellt.

Ehrlich gesagt, mein erster Gedanke war, dass Du auf viele junge Damen wahrscheinlich sehr attraktiv wirkst und sie in Deiner Gegenwart vor lauter Herzklopfen kein Wort rausbringen. Dass Du Dich ruhig im Hintergrund hältst und keiner von denen bist, die immer im Mittelpunkt stehen müssen, könnte diese Wirkung sogar noch verstärken. Wahrscheinlich warten sie einfach darauf, dass der erste Schritt von DIR kommt. Auch wenn sich die Zeiten geändert haben und heute oft Frauen die Initiative ergreifen, hat sich nur wenig daran geändert, dass die meisten eben doch noch erwarten, dass ER den Anfang macht.

Versuche es doch einfach mal, sprich ein Mädchen an, dass Du nett findest. Freundlich, unverfänglich und ohne Plumpheiten. Ich habe das Gefühl, Du wirst angenehme Überraschungen erleben.

Viel Erfolg!

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