"Platonisches Kuscheln" ausgeartet-und jetzt?

Liebe Community,

diese Frage dreht sich mal wieder um mich und meinen besten Freund. Gestern war ich bei ihm abends daheim, aus anfänglichem Kuscheln wurde dann nach und nach mehr. Ich entledigte mich meines BHs und er fing an mich zu streicheln und auch immer wieder in eine innige Umarmung zu ziehen, meinen Nacken und meinen Hals zu küssen.

Nach einer Weile redeten wir dann über meine Gefühle , die ich 2014 für ihn hatte, scherzten ein bisschen drüber und er vertraute mir dann an, dass er sich seit 2012 nicht mehr verlieben kann und möchte, da er durch seine damalige Freundin seinen engsten Freundeskreis verloren hat. Es hat ihm das Herz gebrochen. Er verliebt sich "nur sehr wenig und wenn, dann heftig und leider sehr lange". Er glaubt aber, dass das nie mehr passieren wird. Allein das ist Aussage für mich, dass er keine Gefühle für mich hat(denke ich..)

Ich genieße diese Zeit sehr mit ihm, auch, weil ich ihm mehr vertraue, da ich ihn schon sehr lange kenne. Aber in mir ist die Angst, dass er sich doch noch in mich verlieben könnte und ich dann nicht weiß, was ich tun soll. Ich habe keine Gefühle mehr für ihn, will aber die Nähe, die er mir schenkt, nicht missen. Wenn ich meiner besten Freundin davon erzähle, hält sie mich immer für verrückt und sagt, dass er mich auf jeden Fall mag und ich das alles nicht so reduzieren soll auf "platonisches Kuscheln". Ich sehe das aber nicht so.

Was meint ihr, vor allem die Männer? Würdet ihr euch so verhalten, wenn ihr nur mit mir ins Bett wollt oder Gefühle entstanden sind? Ich meine, er hat ja jetzt immerhin 3 Jahre abgewartet, wenn man es so sieht!

Danke schonmal :)

em0tionalgrl

Liebe, Liebeskummer
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