Fahrschulwechsel nach nicht bestandener Praxis - sinnvoll?

Hallo

folgendes Problem: in meiner Fahrschule wurde ich meiner Meinung nach nicht gut auf meine praktische Prüfung vorbereitet. Hatte am Tag davor noch zwei Doppelstunden und habe zu Beginn mitgeteilt was ich alles noch durch nehmen möchte und wo ich mir noch unsicher war ( einige stellen in der Altstadt und generell in der Stadt Strecken die gerne gefahren werden von Prüfern). Ich habe dann extra mit dem Fahrlehrer ausgemacht dass ich schon mit dem Zug in die Stadt fahre (ich wohne ca 15 Minuten außerhalb) sodass wir mehr Zeit für die stadtfahrten habe.

Gesagt getan, ich kam an und musste dann erst jemanden 40! Minuten heim fahren bis ich wieder in der Stadt war. Und das war nur Landstraße, wo ich schon komplett sicher war. In der Stadt angekommen blieb dann kaum Zeit und mein Fahrlehrer erledigte noch einige andere Sachen in meinen fahrstunden. Ich fühlte mich gar nicht vorbereitet und fiel dann natürlich auch durch, was natürlich auch meine schuld war aber auch daran lag dass ich nicht richtig vorbereitet wurde. Das dreisteste was ein Fahrlehrer mal gebracht hat war dass er einmal wollte dass ich zur zentrale fahre, da hat er erst einmal geraucht und 15 Minuten mit einem Kollegen geredet und es ging alles von meiner Fahrzeit ab. Ich meine ich zahle pro Doppelstunde schon knapp 80 Euro da geht doch sowas einfach nicht, dass die privaten kram so oft während meinen fahrstunden erledigen? Habe jetzt mit einer anderen Fahrschule gesprochen, die einen echt guten Ruf hat, was mir auch viele Freunde bestätigt haben, und diese hat angeboten dass ich meine Prüfungsvorbereitung ohne zusätzliche kosten auch bei ihnen machen kann, sie kümmern sich dann um die Umschreibung beim TÜV auch wenn es sich für sie wegen den vielleicht 6 fahrstunden nicht wirklich lohnt.

Habe ich richtig gehandelt indem ich zugesagt habe?

Danke und Gruß

Führerschein, Fahrschule
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