Na ja, lange stellt sich diese Frage nicht mehr. Wenn wir (alle Menschen) weiter so machen und unseren Hunger auf Fleisch immer weiter ausdehnen, wird nicht mehr viel lebenswertes für uns Menschen (und Tiere) übrig bleiben. 

Der größte "Klima-Killer" ist die Produktion von Fleisch. Der größte Landverbraucher ist die Produktion von Fleisch. Der größte Krankmacher ist  der übermäßige Verzehr von Fleisch wie es heute in der modernen Massentierhaltung produziert wird. 

Aber, und da muss ich den anderen durchaus recht geben, ein Verbot wird in absehbarer Zeit nicht viel bringen. Keiner will sich sein geliebtes Fleisch verbieten lassen, auch wenn es ihm mit seinem Verzehr immer schlechter geht (Wachstumshormone, Antibiotika, Artuntypisches Futter, Krankheiten, Verletzungen etc.). 

Der Verzehr von Fleisch wird nur dann zurückgehen wenn sich immer mehr Menschen bewusst sind was es bedeutet Fleisch zu essen und wie gut es einem geht ganz auf Fleisch und tierische Produkte zu verzichten. 

Ob man das dann aus Logik, im Bezug auf die immense Umweltzerstörung macht, oder ob man den Millionen von Tieren die unter bestialischen Bedingungen dahin vegetieren müssen die Chance gibt, gar nicht erst geboren werden zu müssen, oder ob man es für seine eigene Gesundheit macht, ist dabei ziemlich gleichgültig. Wichtig ist nur, dass man beginnt über seinen Tellerrand hinauszublicken und die Probleme die in unserer Welt und unserer Gesellschaft vorherrschen nicht einfach ignoriert und tot schweigt. 

Verbote sind nie wirklich gut - die Macht liegt einzig und alleine beim Verbraucher. Mit jeder Mahlzeit die Du und ich zu uns nehmen bestimmen wir mit ob ein Tier dafür leiden musste oder nicht. Mit jedem Einkauf von Gebrauchsgegenständen kannst Du und ich mitbestimmen ob unsere Umwelt mehr oder weniger belastet wird. Mit jedem Zoo- oder Circusbesuch, oder nicht Besuch kannst du über den Fortbestand dieser unnatürlichen Einrichtungen mitbestimmen.

Über den Tellerrand hinaussehen.

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