das gedicht geht so weiter:

ein mädchen nur, es hieß babett, war neun oder zehn, sah man vergnügt und lieb und nett durch dunkle straßen gehn. sie lachte, wie sie’s immer tat, sie quengelte auch nicht, sie hatte in der dunklen stadt die sonne im gesicht. und sonnenschein, das weiß man ja, der sonnenschein steckt an: ganz plötzlich lachten hier und da: bub, mädchen, frau und mann. ein blitz durchfuhr das nebelgrau, ein lachen da und dort. ein kleiner fetzen himmelblau lag plötzlich überm ort. und eh der tag zu ende ging und eh die nacht erschien, hab’s wieder farben hell und klar: rot, lila, gelb und grün.

kann sein, dass ein paar worte nicht so ganz korrekt sind...meine schwester musste es damals (es muss 1970 gewesen sein) für durcschule lernen und es stand 100prozentig in ihrem lesebuch! es wurde bei uns im haus so lange geübt, dass es mir (damals 5-6 jahre alt) nie wieder aus dem gefächtnis ging. ich denke immer noch oft an den text, der ja sehr wahr ist!

lg🙋‍♀️

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