Hey, neulich war ich nichtsahnend bei der Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt. Meine Zähne sind beschwerdefrei und sehen gesund und natürlich aus, trotz zwei Zähne die recht große Füllungen haben, deshalb hab ich nichts schlimmes geahnt. Doch dann machte der Zahnarzt ein Kältetest bei den zwei Zähnen mit den Füllungen und stellte fest, dass die Zähne kälteunempfindlich sind. Ich hatte nichts von der Kälte auf den betroffenen Zähnen gespürt. NICHTS! Im Anschluss hat er die Zähne geröngt und stellte fest, dass das Zahninnere bei beiden Zähnen tot ist und vor sich hin fault. Dabei hat sich gleichzeitig noch der Kieferknochen der die Zahnwurzel umschließt chronisch entzündet. Ich war völlig schockierd als der Arzt mir das mitteilte :( Schuld an der Entzündung war scheinbar ein Behandlungsfehler bei den beiden Füllungen, entweder wurde zu heiß gebohrt und der Zahnnerv entzündete sich aufgrund der Hitze oder durch die Undichtheit der Füllungen gelangen Bakterien (aber nicht Karies) ins Zahninnere. Der Prozess des Zähneabsterbens war schleichend und ich hatte keinerlei Schmerzen. Nur lediglich ein leichtes Ziehen. Die Konsequenz sind nun zwei Wurzelbehandlungen. Stellen diese Zähne nicht eine dauerhafte Belastung für den Körper da so wie es die ganzheitliche Zahnmedizin behauptet? Und heilt bei erfolgreicher Wurzelkanalbehandlung die chronische Pulpitis am KIeferknochen ab? Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?