Ich habe hier mal eine rechtliche Frage zur Veröffentlichung von Fanfictions als Bücher. Mir ist bewusst, dass Fanfictions ohnehin eine Art rechtliche Grauzone sind. Ich spreche in meinem Fall speziell von Fanfictions über Personen des öffentlichen Lebens, nicht etwa welche, die auf Fantasy-Welten beruhen und sich an den Inhalten von anderen Autor*innen bedienen.
Ich habe mir meine eigenen Geschichten schon für mich selbst drucken lassen, allerdings habe ich mich gefragt, ob es möglich wäre, diese in einer kleinen Auflage sozusagen an Leser*innen „weiterzugeben“, da dies schon öfter angefragt wurde. Also quasi dass diese mir nur die Druck- und Versandkosten bezahlen und ich kein Geld damit verdiene.
Bitte keine Antworten, dass sowieso moralisch verwerflich wäre, über andere Personen zu schreiben. Es handelt sich um keine die Künstler sexualisierenden/verunglimpfenden Storys. Mir geht es lediglich darum, ob ein Druck unter diesen Umständen halbwegs (weil ohnehin Grauzone) im Rahmen des Rechtlichen möglich ist und falls ja, ob ich in diesem Fall trotzdem ein Kleingewerbe bräuchte, auch wenn ich keinen Cent daran verdiene.