Ja !! Für viele ist es ein Problem sich so nackt zu zeigen. Besonders, wenn dann noch andere Probleme wie Inkontinenz, Regelblutung, kleine Brüste, zu große Schamlippen, kleiner Penis etc. dazu kommen.

Ob während der Narkose gelästert wird oder nicht, hängt von dem Personal ab welches gerade Dienst hat. Die einen sind sehr professionell und verhalten sich genauso wie sie es in ihrer Ausbildung gelernt haben und wie es von ihnen auch erwartet wird, andere halten sich nicht daran und machen sich über den Patienten lustig.

Wenn der Chirurg oder der Anästhesist ein lustiger Typ ist, lässt er es meistens zu und lacht mit bzw. auch. Haben aber Chirurgen und Anästhesisten Dienst die sehr verantwortungsbewusst sind und Einfühlungsvermögen besitzen, lassen sie es erst gar nicht zu, dass gelacht wird. Das weiß das Personal auch, bei wem sie Witze machen können und bei wem nicht.

Aber so oder so! Du bist in Narkose und bekommst es sowieso nicht mit. Also kann es dir auch egal sein denn man kennt sich ja nicht und für das Personal ist es nichts Außergewöhnliches mehr. Die sehen bzw. erleben das jeden Tag.

Du bekommst auf Station ein OP-Hemd, Antithrombosestrümpfe und manchmal aber nicht immer auch eine Netzhose an. Je nach OP kann das aber variieren. Wenn jemand seine Regelblutung hat, bekommt derjenige auf jeden Fall eine Netzhose, damit man eine Binde einlegen kann. Es gibt nur sehr wenige KH die es erlauben seine eigene Unterhose an zu behalten. Wenn du in Narkose bist, ziehen sie dir dann das OP Hemd aus. Manchmal auch schon vor der Narkose. Du wirst dann an die Überwachungsgeräte angeschlossen und sofort wieder mit sterilen Tüchern bzw. Decken zugedeckt damit du nicht auskühlst und vor Keimen geschützt bist.

Im OP müsste zwar alles steril sein aber das ist Wunschdenken. Allein der Pat. bringt auf seiner Haut schon jede Menge Keime mit in den OP. Das Pflegepersonal müsste eigentlich dafür sorgen, dass sich der Pat. vorher duscht. Ist aber leider nicht immer so. Wenn der Pat. dann auf dem OP-Tisch angefasst bzw. gelagert wird, werden die Keime dann verteilt. Es ist ganz wichtig, dass vor OP-Beginn das Personal wieder steril ist. Während der OP ist dann nur das OP-Gebiet frei. Alles andere bleibt steril abgedeckt. Erst wenn die OP vorbei ist und du wieder ins Bett gelegt wirst werden die Tücher wieder weggenommen und sie ziehen dir wieder dein OP Hemd an.

Damit es aber keine Missverständnisse gibt. Die ziehen dir nicht alles aus weil sie es so lustig finden. Das ist aus hygienischen Gründen Vorschrift und Pflicht. Du darfst während der OP nur mit sterilen Tüchern bzw. Decken abgedeckt sein. Nur leider ergeben sich dann beim lagern des Patienten auf den OP Tisch automatisch Situationen, die einige Pflegekräfte oder Ärzte zum Anlass nehmen um mal ein Späßchen zu machen. Zum Glück ist das meistens nur bei sehr dicken Patienten der Fall. Ich glaube es ist verständlich, wenn Ärzte und Pflegekräfte besonders schwer heben müssen bzw. sich anstrengen müssen weil der Patient so schwer ist, dass sie dann mal aus Frust einen Witz machen. Aber wie gesagt, dass machen nicht alle. Es hängt immer davon ab, wie streng die Vorschriften im OP bzw. in einem KH eingehalten werden. Also wie streng das Personal untereinander darauf wert legt.

Für Dich noch etwas ganz wichtiges!! Schäme dich nicht und sprich alles (vor allem deine Ängste und Bedenken) an. Je mehr das Personal von dir weiß, umso mehr werden sie bzw. müssen sie Rücksicht nehmen. Professionelles Pflegepersonal kann das auch. Du darfst nicht daran denken, was hinter deinen Rücken passiert oder erzählt wird wenn Du nackt bist.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Denn nichts ist schlimmer als das Ungewisse. Leider hat heute keiner mehr Zeit im Gesundheitssystem um ordentlich aufzuklären oder den Pat. zu beruhigen. LG

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Ja !! Für viele ist es ein Problem sich so nackt zu zeigen. Besonders, wenn dann noch andere Probleme wie Inkontinenz, Regelblutung, kleine Brüste, zu große Schamlippen, kleiner Penis etc. dazu kommen. Ob du nackt sein wirst, hängt von der OP und der Klinik ab. Das kannst du im Vorgespräch erfragen.

Ob während der Narkose gelästert wird oder nicht, hängt von dem Personal ab welches gerade Dienst hat. Die einen sind sehr professionell und verhalten sich genauso wie sie es in ihrer Ausbildung gelernt haben und wie es von ihnen auch erwartet wird, andere halten sich nicht daran und machen sich über den Patienten lustig.

Wenn der Chirurg oder der Anästhesist ein lustiger Typ ist, lässt er es meistens zu und lacht mit bzw. auch. Haben aber Chirurgen und Anästhesisten Dienst die sehr verantwortungsbewusst sind und Einfühlungsvermögen besitzen, lassen sie es erst gar nicht zu, dass gelacht wird. Das weiß das Personal auch, bei wem sie Witze machen können und bei wem nicht.

Aber so oder so! Du bist in Narkose und bekommst es sowieso nicht mit. Also kann es dir auch egal sein denn man kennt sich ja nicht und für das Personal ist es nichts Außergewöhnliches mehr. Die sehen bzw. erleben das jeden Tag.

Du bekommst auf Station ein OP-Hemd, Antithrombosestrümpfe und manchmal auch eine Netzhose an. Je nach OP kann das aber variieren. Wenn du in Narkose bist, ziehen sie dir dann das OP Hemd aus. Manchmal auch schon vor der Narkose. Du wirst dann an die Überwachungsgeräte angeschlossen und sofort wieder mit sterilen Tüchern bzw. Decken zugedeckt damit du nicht auskühlst und vor Keimen geschützt bist.

Im OP müsste zwar alles steril sein aber das ist Wunschdenken. Allein der Pat. bringt auf seiner Haut schon jede Menge Keime mit in den OP. Das Pflegepersonal müsste eigentlich dafür sorgen, dass sich der Pat. vorher duscht. Ist aber leider nicht immer so. Wenn der Pat. dann auf dem OP-Tisch angefasst bzw. gelagert wird, werden die Keime dann verteilt. Es ist ganz wichtig, dass vor OP-Beginn das Personal wieder steril ist. Während der OP ist dann nur das OP-Gebiet frei. Alles andere bleibt steril abgedeckt. Erst wenn die OP vorbei ist und du wieder ins Bett gelegt wirst werden die Tücher wieder weggenommen und sie ziehen dir wieder dein OP Hemd an.

Damit es aber keine Missverständnisse gibt. Die ziehen dir nicht alles aus weil sie es so lustig finden. Das ist aus hygienischen Gründen Vorschrift und Pflicht. Du darfst während der OP nur mit sterilen Tüchern bzw. Decken abgedeckt sein. Nur leider ergeben sich dann beim lagern des Patienten auf den OP Tisch automatisch Situationen, die einige Pflegekräfte oder Ärzte zum Anlass nehmen um mal ein Späßchen zu machen. Zum Glück ist das meistens nur bei sehr dicken Patienten der Fall. Ich glaube es ist verständlich, wenn Ärzte und Pflegekräfte besonders schwer heben müssen bzw. sich anstrengen müssen weil der Patient so schwer ist, dass sie dann mal aus Frust einen Witz machen. Aber wie gesagt, dass machen nicht alle. Es hängt immer davon ab, wie streng die Vorschriften im OP bzw. in einem KH eingehalten werden. Also wie streng das Personal untereinander darauf wert legt.

Für Dich noch etwas ganz wichtiges!! Schäme dich nicht und sprich alles (vor allem deine Ängste und Bedenken) an. Je mehr das Personal von dir weiß, umso mehr werden sie bzw. müssen sie Rücksicht nehmen. Professionelles Pflegepersonal kann das auch. Du darfst nicht daran denken, was hinter deinen Rücken passiert oder erzählt wird wenn Du nackt bist.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Denn nichts ist schlimmer als das Ungewisse. Leider hat heute keiner mehr Zeit im Gesundheitssystem um ordentlich aufzuklären oder den Pat. zu beruhigen. LG

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örtliche Betäubung

Bei so einer OP reicht eine örtliche Betäubung, wenn du kein Angstpatient bist. Da du noch sehr jung bist, solltest du eins noch berücksichtigen, falls du noch studieren möchtest.

Leider sind Narkosen immer noch nicht vollkommen erforscht, obwohl sie Tag für Tag angewendet werden. Mann weiß immer noch nicht genau, was eine Narkose im Gehirn so alles anrichtet.

Anästhesisten, die Tag für Tag ihr Geld damit verdienen hören das natürlich nicht gerne. Einige streiten es sogar ab.

http://news.doccheck.com/de/newsletter/1784/12059/?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-DocCheck+News-20150424&user=284de13183b56c506126f1b51df7c7a4&n=1784&d=28&chk=7cb312c22d282647500322612dd5b722

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Das wird nicht unter Narkose gemacht. Das war nur eine Sedierung. Da du aber auch bei einer Sedierung Gedächtnislücken hast, kommt es dir wie eine Narkose vor, weil du dich an nichts erinnern kannst. Manche Ärzte nennen es beim Vorgespräch auch "kurze Narkose". Ist aber medizinisch falsch. Es gibt keine Kurznarkose. Es gibt nur Narkose oder Sedierung. Auch den Begriff VOLL-Narkose gibt es nicht. Wird aber gerne verwendet.

Nun zu deinem Hämatom am Arm. Da war leider ein Amateur am Werk. Das Hämatom alleine tut eigentlich nicht toll weh. Die Schmerzen bzw. das Brennen kam von dem Sedierungsmittel, was ja auch daneben gelaufen ist (meistens Propofol). Ich kenne leider Fälle, die noch Jahre später immer wieder Schmerzen an dieser Stelle bekommen.

Leider sind die Ärzte nie ganz ehrlich und behaupten nach einem Jahr, es könne nicht mehr davon sein. Stimmt aber nicht.

Du kannst jetzt im Nachhinein nur noch eins machen.

1.) Finde heraus, ob der oder diejenige berechtigt war, dir das Propofol zu spritzen? Das ist nämlich nicht immer so, weil sich die Ärzte eine teure Fachkraft sparen wollen.

2.) Geh zu einem Arzt, der dir mittels Attest bestätigt, das Propofol oder ein anderes Sedierungsmittel daneben bzw. unter die Haut gelaufen ist und nicht in die Vene, wie es eigentlich normal gewesen wäre. Was dir gespitzt wurde erfährst du aus den Akten. Diese MUSS der Arzt dir zur Verfügung stellen (Patientenrechte-Gesetz von 2013).

Denn nur dann kannst du nach einem Jahr (falls die Schmerzen immer wieder auftreten) Schmerzensgeld verlangen.

Leider muss dein Körper das Medikament im Gewebe alleine wieder abbauen. Da gibt es keinen anderen Weg. Leider! Viel trinken und massieren. Dann hast du vielleicht Glück und die Rückstände werden wieder rückstandslos abgebaut. LG

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Eigentlich muss man die Bibel interpretieren und nicht wörtlich nehmen so wie es die Z.J. tun. Sie müssten dann eigentlich jegliche Organspende auch  ablehnen. Tun sie aber nicht. Auch Fremdbluttransfusion ist eine Organspende. Auf Kongressen in den USA wird die Bluttransfusion bzw. die großzügige Vergabe von Bluttransfusionen aus medizinischen Gründen mittlerweile scharf kritisiert. Es wird dafür plädiert, die wirtschaftlichen Interessen hinten an zu stellen und nur noch Bluttransfusionen verabreichen, wenn der Patient ohne Transfusion sterben würde. Oft wird aber Fremdblut transfundiert, wenn der Patient geschwächt ist, aber noch keine Lebensgefahr besteht weil damit auch sehr viel Geld verdient wird. Leider! Jetzt hat man festgestellt, dass viele Jahre nach einer Spende der Patient plötzlich lebensbedrohlich erkranken kann. Dies ist gar nicht so selten. Man hat es aber nach 10 Jahren nicht mehr mit der Spende in Zusammenhang gebracht. Neueste Studien belegen aber diesen Zusammenhang. So haben die Z.J. ohne es zu wissen vielen das Leben gerettet. Denn nicht jeder Patient der Fremdblut bekommen hat, hätte es unbedingt gebraucht. Aus diesem Grund wird heute bei Operationen wo man von einem großen Blutverlust ausgehen kann, dass Blut des Patienten aufgefangen, gereinigt und noch während der OP dem Pat. wieder zugeführt. So machen es jedenfalls verantwortungsvolle Krankenhäuser. LG


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