Hallo ihr fleißigen Fragenbeantworter da draußen,

ich stelle mir die Frage, warum es unterschiedliche Probengeometrien für Metalle gibt und wie ich dies glaubhaft begründen kann.

Natürlich hat die Flachzugprobe ihre Daseinsberechtigung, da die Überprüfung dünner Bleche ansonsten nicht möglich wäre.

Die Zylinderkopf- sowie die Schulterkopfprobe sind leichter herzustellen als beispielsweise Gewindekopfproben und auch das Einspannsystem erfordert keine hohe Komplexität (kein Gewinde).

Klar kann man sagen, dass Schulterkopfproben schneller (also günstiger) herzustellen und einzuspannen sind, aber das ist keine wirkliche Begründung warum es diese Formen gibt.

Hat es einen tatsächlichen physikalischen, technologisch/mechanischen Hintergrund?

Oder beruht dies auf reiner Willkür der Normierung? Kocht also jeder einfach sein eigenes Süppchen?

Bin auf lehrreiche Antworten gespannt - hoffe mir geht ein Licht auf ;)