Das war eine Verwechslung mit dem Finnischen, welches tatsächlich eine relativ komplizierte Morphologie des Nomens aufweist. Im Schwedischen gibt es nur noch Nominativ und Genitiv.
eine Aussage zu einem Dogma erheben (also zu einem unumstösslichen Prinzip)
Diastratisch bezieht sich auf die sprachlichen Unterschiede in verschiedenen gesellschaftl. Schichten (soziokulturellen Umfeldern)
Diaphasisch hingegen bezieht sich auf sprachliche Unterschiede je nach Sprechsituation. (d.h. ein und dieselbe Person spricht nicht gleich, je nachdem, in welcher Situation sie sich befindet)
Das ist der erste Vers der Aeneis, einem epischen Gedicht von Vergil. Die Aeneis ist eines der wichtigsten literarischen Werke der augusteischen Zeit.
Er heisst: Ich besinge die Waffentaten und den Mann, welcher als erster von den Gestaden Trojas (...)
Die Fortsetzung findest Du unter http://www.thelatinlibrary.com/vergil/aen1.shtml
Ich glaube, das weiss nicht einmal Robert Plant persönlich so genau. Das war auch einer der Gründe, weshalb Plant sich nach Led Zeppelin fast jahrzehntelang kategorisch weigerte, den Song zu performen...
Herrn ist Akkusativ, Genitiv und Dativ, also:
ich schreibe an Herrn Müller (an wen)
betreut von Herrn Müller (von wem)
Das ist der Hund des Herrn Müller (wessen)
Du musst in einigen Sätzen die Fälle noch genauer beachten, dann ergibt's auch Sinn.
Nr. 1: M., der von Iuppiter (Iuppiter, Gen. Iovis!) geschickt worden war, erinnerte Aeneas an den Willen der Götter (monere niemals "sich erinnern")
Nr. 2: Aeneas, der im Geist verwirrt war, eröffnete Dido die Pläne der Götter nicht (Didoni = Dat.)
Nr. 3: korrekt
Nr. 4: Die K. war von grossen Sorgen beunruhigt und trat an ihn heran. (eum!)
Nr. 5: korrekt
Nr. 6: eigentlich korrekt, zwar ist motus im Dt. nicht wiedergegeben, entspricht aber auch nicht normalem dt. Sprachgebrauch
Kannst Du in diesem Abschnitt nachlesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anatolien , Abschnitt 2.3
?! Gute Bücher kann man mehrmals lesen. Der Wiederverkauf lohnt sich im Allgemeinen eher nicht, also: kauf Dir ein paar Bücherregale. (Als kleinen Nebeneffekt sieht jeder beim Betreten Deines Zimmers/Deiner Wohnung auf den ersten Blick, dass Du eine belesene Person bist...)
"Alle" wird (ausser am Satzanfang natürlich) niemals grossgeschrieben, da es ein Pronomen ist. Eine Ausnahme sind feststehende Wendungen mit Artikel wie zum Beispiel "mein Ein und Alles" usw.
Ich glaub, Du hast da ein ziemliches Chaos... Erstmal: Nebensatz und Gliedsatz ist im Allgemeinen synonym, wenigstens bei uns.
Unter Nebensätzen kannst Du im allgemeinen unterscheiden (u.a.): adverbiale Gliedsätze, Relativsätze, Kondizionalsätze, abhängige Begehrssätze, indirekte Fragesätze, Kondizionalsätze.
Erkennen kann man die verschiedenen Sinnrichtungen der adverbialen Gliedsätze häufig nur anhand des Sinns des ganzen Satzes - mit einem cum eingeleitet kann es ja z.B. ein Temporal-, Kausal- oder Konzessivsatz sein - da hilft nur ausprobieren und Interpretationstalent entwickeln...
In Deinem Beispiel "während ... erwartet" handelt es sich sehr wohl um einen temporalen Neben-/Gliedsatz.
Über sein Management bzw. über seine Plattenfirma...
Der Text ergibt sehr wohl Sinn für den, der ihn richtig liest - ist halt nur leicht verschlüsselt formuliert. Es geht ziemlich plastisch um S e x.
Was sonst soll gemeint sein mit "way down inside, I'm gonna give you my love"?
Oder "every inch of my love"? Was dürfte hier mit "jeden Fingerbreit meiner Liebe" nur leicht verschlüsselt gemeint sein?
Oder "Wanna be your backdoor man"? OK, der braucht etwas mehr Fantasie... In der üblichen Bluesmetaphorik ist der backdoor man der heimliche Liebhaber, der seine Freundin durch die Hintertüre heimlich zum Schäferstündchen aufsucht...
Nur umgangssprachlich bzw. mundartlich.
Die Gemeine Morchel findet sich gerne im Laubwald bei Eschen, die Spitzmorchel am Rand von Nadelwäldern bei Adlerfarn. Wiederum die Maimorchel gerne bei Eschen und Ulmen, aber auch Obstbäumen. Ansonsten ist das Vorkommensgebiet der Morcheln nicht so konkret definiert wie bei manchen anderen Pilzen...
Es schreibt sich gekontert und kontern heisst wörtlich übersetzt "etwas entgegnen" (kommt von frz. contre, dies von lat. contra, "gegen"), wobei man meist meint, dass jemand mehr oder weniger souverän, clever, schlagfertig auf irgendeine Äusserung reagiert hat, "zurückgegeben hat".